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Griechenland / Athen. Für Mittwoch, dem 5. Mai, haben die griechischen Rechtsanwälte angekündigt, ihrer Arbeit fernzubleiben. Wie das Koordinationskomitee der griechischen Anwaltskammer am gestrigen Donnerstag mitteilte, wollen die Juristen damit gegen Griechenlands Justizsystem und die sich anstauenden Fälle bei den Gerichten protestieren. „Der Zustand der Justiz verschlimmert sich, Termine für Gerichtsverhandlungen müssen auf die Jahre 2012 und 2013 gelegt werden und die Zahl der täglich abgeschlossenen Fälle reduziert sich ständig“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Griechenland/ Athen. Gegen die von der Regierung ins Auge gefasste Privatisierung von staatlich kontrollierten Unternehmen spricht sich der Gewerkschaftsbund GSEE in einer öffentlichen Erklärung aus. Nach Ansicht des GSEE würde dies katastrophale Folgen für die griechische Wirtschaft, die Gesellschaft sowie die Arbeitnehmer haben. Die staatlichen Unternehmen haben nach Ansicht des GSEE eine „strategische Bedeutung“ und sind durch nichts anderes zu ersetzen. Der GSEE berät momentan über einen Griechenland weiten Streik noch in diesem Monat.
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Griechenland / Thessaloniki. An der Eleftherios-Venizelos-Statue in Thessaloniki findet heute um 19.30 Uhr eine einstündige Protestkundgebung statt. Gekämpft wird damit für gleiche Rechte für alle, die in Griechenland leben und arbeiten, sowie für offene Grenzen und Asylrecht für alle Flüchtlinge. Die Protestierenden werden während des Protestes schwarze Kleidung tragen.
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Zu Protesten führte das Verhalten von sechs Parlamentariern der neofaschistischen Chryssi Avgi (CA), die im Frauengefängnis von Korydallos bei Athen seit Monaten in Untersuchungshaft sitzen. Die Haftinsassinnen beschweren sich jetzt u. a. über sexistische Anspielungen und Beschimpfungen. Außerdem hätten die CA-Aktivisten gefordert, dass ihnen das Essen künftig nur noch von griechischen Haftinsassinnen serviert werde, nicht mehr von Ausländerinnen.
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Griechenland / Athen. Als eine „gefährliche Kriminalitäts-Mischung bezeichnete der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, heute die neu entstandenen terroristischen Gruppierungen. In einem Radiointerview stellte er fest, dass man derartige Phänomene könne man nicht weiter dulden. Diese Gruppierungen seien das Ergebnis der Akzeptanz in den vergangenen Jahren. Mit Blick auf den früheren Innenminister und den verantwortlichen Minister für öffentliche Ordnung sagte er wörtlich: „Die Herren Pavlopoulos und Markojannakis sollten sich schämen.
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