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Die Preise von Erdgas werden in Griechenland in den bevorstehenden vier Jahren voraussichtlich nicht in schwindelerregende Höhen steigen. Einen entsprechenden Vertrag hat das öffentliche griechische Erdgasunternehmen DEPA mit der russischen Gazprom vereinbart.

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Zwischen dem 10. und dem 18. September findet in Thessaloniki die wichtigste Messe Griechenlands statt. Daran beteiligen werden sich mehr als 1.000 Unternehmen. Ehrengast ist Russland. Die Gewerkschaften bereiten sich unterdessen auf Proteste vor.

Am kommenden Samstagabend, dem 10. September, wird Ministerpräsident Alexis Tsipras die 81. Internationale Messe Thessaloniki (DETh) in der nordgriechischen Metropole feierlich eröffnen. Diese Messe gilt als einer der politischen Höhepunkte des Jahres. Traditionsgemäß stellen das Regierungsoberhaupt sowie die Vorsitzenden der Oppositionsparteien bei dieser Gelegenheit ihre politischen Pläne und Ziele für die nähere Zukunft vor.

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Die griechische Regierung unter dem linken Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist darum bemüht, ihre internationalen Kontakte auszubauen. Vor allem sucht sie auch nach alternativen Möglichkeiten, um die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise zu überwinden. Als eine Option wird die Ausweitung des Pipeline-Projektes „Turkish-Stream“ bis nach Griechenland gesehen.

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Die neue griechische Regierung will die Kooperation mit Russland intensivieren. Der Minister für produktiven Wiederaufbau, Umwelt und Energie Panagiotis Lafazanis hat aus diesem Grund in dieser Woche einen offiziellen Besuch in Moskau absolviert.

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„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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