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Griechenland / Athen. Das „Ghetto“, das sich im Zentrum Athens gebildet habe, müsse beseitigt werden, um die Rechte der Bürger einer offenen Stadt zu schützen. Das unterstrich der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, in einem Interview mit den Sonntagszeitungen „Veto“ und „Typos tis Kyriakis“.Bezüglich der illegalen Einwanderung äußerte Chryssochoidis, dass Athen eine stärkere Zusammenarbeit sowohl mit der EU Grenzschutz-Agentur FRONTEX als auch mit der Türkei anstrebe. Außerdem kündigte der Minister an, die Polizei-Abteilung gegen organisiertes Verbrechen auszubauen.
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Griechenland / Athen. Das griechische Außenministerium reagierte gestern auf das Schreiben des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Vorangegangen war Anfang der Woche ein Brief Erdogans an den griechischen Premierminister Jorgos Papandreou als Reaktion auf dessen Besuch in Istanbul vor einigen Tagen. Der Sprecher des griechischen Außenministeriums Grigoris Delavekouras stellte fest, dass die Entscheidung Papandreous, Istanbul zu besuchen, einen „Richtungswechsel“ der griechischen Regierung darstellt. Griechenland wolle der Türkei beim EU-Beitritt behilflich sein, wenn die Türken eine Bereitschaft zu einer Verbesserung der bilateralen Beziehung an den Tag lege, um die regionale Stabilität zu gewährleisten.
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Die illegale Einwanderung ist innerhalb eines Jahres um die Hälfte zurückgegangen. Das berichtet die EU-Grenzschutzagentur Frontex am Donnerstag. Grund dafür sei u. a. auch die Stärkung des Kontrolleinsatzes an der griechisch-türkischen Grenze entlang des Flusses Evros (Nordgriechenland) mit 1.
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Griechenland / Athen. An der Bewachung der Meeresregion um die Insel Kreta beteiligt sich nun die europäische Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, Kurzbezeichnung FRONTEX. Dies bedeutet eine Ausweitung des FRONTEX-Einsatzes über den bisherigen Einsatz in der Ägäis und am Evros-Fluss hinaus. Hintergrund für das erweiterte Mandat sind die Unruhen in Libyen. In Italien und auf Malta sind in den vergangen Wochen bereits viele Flüchtlinge aus Nordafrika angekommen.
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Mittwoch, 22. Dezember 2010 16:05

Frontex-Einsatz um zwei Monate verlängert P

Bis zum 3. März werden die 175 Mitglieder europäischen Grenzschutztruppe Frontex an der griechisch-türkischen Landgrenze am Evrosfluss im Einsatz bleiben. Ursprünglich hätte ihre Mission am 2. Januar auslaufen sollen. Der der zuständige finnische leitende Direktor der Frontex, Ilkka Laitinen, entschied sich jedoch für eine Verlängerung um weitere zwei Monate.
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