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Griechenland / Athen. Am Sonntag fanden in 31 Städten in ganz Griechenland Demonstrationen von Fahrradfahrern statt. Dabei hatten sich Bürger mit Fahrrädern an zentralen Plätzen versammelt, um sich für Radwege und für Gesetze einzusetzen, die etwa eine Mitnahme von Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen. Im Athener Zentrum hatten sich rund 5.000 Radfahrer am Pedion tou Areos versammelt.
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Zu Verzögerungen im Schiffsverkehr zwischen Perama und der Insel Salamis ist es heute gekommen. Von den bisher 20 Schiffen waren heute nur zwei unterwegs. Grund dafür ist, dass die Firmen, die diese Schiffe betreiben, die vorgesehenen Versicherungen nicht abgeschlossen haben. Nach EU-Vorschriften müssen die Passagiere und Fahrzeuge für den Fall eines Unfalls versichert sein. Auch für eine mögliche Wasserverschmutzung, die durch ein Schiffsunglück ausgelöst werden könnte, muss eine Versicherung vorliegen.
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Zu Verzögerung im Fährverkehr kommt es allen Anschein nach am 1. Mai. An diesem Tag hat die Seemannsgewerkschaft PNO in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen.
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Attica Enterprises, der größte Betreiber von Fähren zu den griechischen Inseln, hat seinen gesamten Schuldenstand von knapp 300 Mio. Euro refinanziert und entging somit einer Liquiditätskrise. Zur Übereinkunft mit den Banken trug der US-Investmentfonds Fortress bei, der bis zu 75 Mio. Euro in das griechische Unternehmen spritzen soll. Griechenlands fünf größte Ferry-Firmen standen allesamt in Umschuldungsgesprächen mit ihren Banken, nachdem die Wirtschaftskrise und die steigenden Treibstoffkosten sie in finanzielle Schwierigkeiten brachte.
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Griechenland / Kreta. In Heraklion auf Kreta wurde am Sonntag nach einem Tipp der Fahrer eines Lkw festgenommen, der 21 Tonnen 1,2-Dichlorpropan (DCP) in 768 20-Liter-Kanistern auf der ganz normalen Kretafähre beförderte. DCP wurde vor allem früher als Lösungsmittel eingesetzt und ist ein Ausgangsstoff für die organische Synthese. Der Stoff ist leicht brennbar – und folglich potenziell explosiv – und kann Gesundheitsschäden an Leber und Nieren hervorrufen. Aus diesem Grunde hätte er auch nicht auf der normalen Passagierfähre befördert werden dürfen.
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