Mittwoch, 12. September 2012 17:33
Klimawandel in Europa P
Die Stimmen der europäischen Partner, die sich für einen Verbleib
Griechenlands in der Eurozone einsetzen, nehmen zu – das Klima
scheint sich zu verbessern. Vor allem aus Deutschland, aber auch
aus Frankreich registriert man in Athen positive Kommentare. Der
„Spiegel“ zitierte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit
den Worten, dass Griechenland im Herbst keinesfalls den Euro
aufgeben dürfe. Dahinter steht offenbar die Befürchtung, dass der
so genannte „Grexit“ einen „Domino-Effekt“ auslösen könne. Der
deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte am Dienstag,
dass Athen bei der Haushaltssanierung große Fortschritte erreicht
habe.
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Wirtschaft
Freitag, 27. August 2010 15:57
Deutschlands Finanzminister: „Griechenland wird seine Schulden zurückzahlen“
Österreich / Wien. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble
sprach sich am Donnerstag in einem Interview mit den
österreichischen „Kurier" zuversichtlich über den Sanierungskurs
Griechenlands aus. Die EU müsse ihre gemeinsame Währung verteidigen
und dafür neue Regelungen auf den Finanzmärkten schaffen.
Griechenland könne seine Währung nicht abwerten und sei deshalb auf
die Kredite der Euro-Zone in Höhe von 110 Milliarden Euro
angewiesen. Dennoch habe er keine Zweifel, dass Griechenland durch
sein außergewöhnliches Sanierungsprogramm alles zurückzahlen, so
Schäuble.
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Politik
Donnerstag, 04. März 2010 15:51
Deutschlands Bundeskanzlerin Merkel lobt Sparprogramm P
Deutschland / Berlin. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
bezeichnete das von der griechischen Regierung angekündigte
Sparprogramm als ein „sehr wichtiges Zeichen“ für das Vertrauen der
Märkte in Griechenland und den Euro. Sie sagte, sie sei „froh und
zufrieden, dass die griechische Regierung und ihr Premierminister
keine Anstrengungen scheuen, diesen Weg der Einsparungen zu gehen“.
Am morgigen Freitag reist Premierminister Jorgos Papandreou zu
einem Treffen mit Merkel nach Berlin. Am Sonntag wird Papandreou in
Paris erwartet.
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Politik
Mittwoch, 08. Mai 2013 22:31
Hellas hat seine Drachmen-Partei
In Anlehnung an die Partei des italienischen Komikers/Politikers
Beppe Grillo rief der ehemalige Funktionär der sozialistischen
PASOK, Theodoros Katsanevas, eine neue Formation ins Leben:
„Drachme, Griechische Demokratische Fünf-Sterne-Bewegung" heißt die
neue Partei. Der Politiker Katsanevas ist übrigens Schwiegersohn
des PASOK-Gründers Andreas Papandreou (1919-1996). Eines der Ziele
der neuen „Bewegung" ist die Rückkehr des Landes zur früheren
Nationalwährung, der Drachme. Darüber soll das griechische Volk in
einem Referendum entscheiden, so der Plan der neuen Partei.
Gleichzeitig sollten auch die anderen Länder des Südens (Italien,
Spanien, Portugal und Zypern) die europäische Gemeinschaftswährung
verlassen; gemeinsam sollte man dann auf die Bildung einer
Freihandelszone des Südens hinarbeiten.
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Politik
Donnerstag, 03. November 2011 09:56
Referendum rückt in weite Ferne – breiterer Konsens keine Utopie mehr TT
Hoch gepokert und verloren. So schien es für einige Stunden. Der
Rücktritt des griechischen Premiers Jorgos Papandreous von der
sozialdemokratischen PASOK-Partei stand für viele Medien schon
fest. Er hatte mit seiner angekündigten Volksabstimmung über das
jüngste Griechenland-Programm der Eurozone einen politischen
Befreiungsschlag versucht, der zum Scheitern verurteilt schien.
Papandreou wollte damit von seinen Bürgern, aber in erster Linie
auch von der konservativen ND, der größten Oppositionspartei, eine
Zustimmung zum neuen Hilfspaket der EU und den damit verbundenen
Auflagen „erpressen“ – wie ihm seine Kritiker vorwarfen.
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Politik
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