Regierungsentscheid in London sorgt für steigende Last-Minute-Preise
Die Ankündigung der britischen Regierung, sieben griechische Inseln in ihrer Quarantäne-Liste aufzunehmen, hat für reichlich Verwirrung gesorgt. Mehr als 60.000 Britinnen und Briten hatten versucht, Last-Minute-Flüge für eine Rückkehr nach England zu ergattern, bevor die Maßnahmen am Mittwochmorgen um vier Uhr in Kraft traten. Die Preise für die Rückflüge seien teilweise um mehr als das Dreifache angestiegen, nachdem die Regierung in England ihre Bestimmungen verkündet hatte. Zahlreiche britische Touristen haben ob der Aussicht auf Quarantäne bei ihrer Rückkehr zudem ihren geplanten Urlaub in Griechenland storniert, Reisebüros nahmen Angebote für Hellas zurück.
England kündigt Quarantäne-Bestimmungen für griechische Inseln an
Reisende, die von sieben griechischen Inseln nach England einreisen, müssen sich ab dem morgigen Mittwoch (9.9.) einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen. Das verkündete der britische Verkehrsminister Grant Shapps am Montag. Betroffen von der neuen Regelung sind die Inseln Kreta, Lesbos, Mykonos, Serifos, Santorini, Tinos und Zakynthos.