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Theater: Aichylos’ „Der gefesselte Prometheus“, inszeniert von Ektoras LygizosATHEN. Ein nennenswertes Ensemble – Anna Mascha, Stefania Goulioti, Thanos Tokakis, Galini Hatzipaschali – nimmt sich heute und noch einmal morgen Abend (20. September) ab 21 Uhr wagemutig der Qualen von Aichylos' Helden an: Prometheus, der urbildliche Widerpart der Tyrannei, der den Willen des Zeus missachtet und dem Menschen das Feuer gegeben hat (nachdem er es listig aus dem Himmel des Göttervaters stahl), wird von den mächtigen Göttern wiederum überlistet und schließlich gefangen genommen. Zur Strafe wird der Kulturstifter der Menschheit an einem Felsen im kaukasischen Gebirge in Ketten gelegt und unter Blitz und Donner des Zeus so sehr gefoltert, dass kein Funken Hoffnung für den reuelosen Prometheus und seine Mitstreiter, den Ozeaniden, zu bestehen scheint. Oder vielleicht doch?
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Der Film „To Agori Troi To Fagito Tou Pouliou“ – zu Deutsch: „Der Junge isst das Essen des Vogels“ von Ektoras Lygizos hat den ersten Preis beim Filmfestival Linz „Crossing Europe“ gewonnen. Der Film handelt von dem 23-jährigen Arbeitslosen Jorgos. Dieser hat eine einzigartige Stimme und einen Kanarienvogel. Begründet hat die Jury ihre Entscheidung mit den Worten, dass es sich um eine „Darstellung menschlicher Existenz als etwas Zerbrechliches und Geheimnisvolles“ handle. Man sei dankbar, durch den Film an Orte zu kommen, „wo wir nie hingekommen wären“.
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