Dienstag, 08. November 2011 15:38
Druck seitens der EU-Partner P
Im Hintergrund der fieberhaften Gespräche, die in Athen geführt
wurden, war auch der Druck zu spüren, den die europäischen Partner
auf die beiden großen Parteien PASOK und Nea Dimokratia ausübten,
um endlich zu einer Einigung zu kommen. Vor allem fordern die
Euro-Länder von den beiden Parteien schriftliche Zusagen, das sie
sich zum Reform- und Sparprogramm bekennen. Diese sind eng an die
neue Kreditvereinbarung zwischen Hellas und der EU geknüpft, die am
26. und 27. Oktober vereinbart wurde.
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Montag, 20. Juni 2011 16:54
Gespräche mit Griechenland über neuen Kredit TT
Griechenland/Athen. Griechenlands Ministerpräsident Jorgos
Papandreou reist heute offiziell nach Brüssel, um sich mit dem
Präsidenten der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso, und
dem Präsidenten des Europäischen Rates, Herman van Rompuy, zu
treffen. Im Mittelpunkt der Unterredungen steht voraussichtlich die
Gewährung eines zusätzlichen Kredites für Griechenland in einer
Höhe von 90 bis 120 Mrd. Euro.Bisherigen Informationen zufolge
sollen sich an diesem zweiten Kredit auf freiwilliger Basis vorerst
auch Privatinvestoren beteiligen.
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Donnerstag, 09. Juni 2011 17:14
Oppositionschef Samaras in Brüssel – europäische Politiker mahnen Konsens an P
Eine Reise nach Mitteleuropa führt in dieser Woche der Vorsitzende
der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras,
durch. Hintergrund ist vor allem der Druck seitens der EU, die auf
einen Konsens zwischen der griechischen Regierung und den
Oppositionsparteien des Landes besteht. Samaras traf sich u. a. mit
dem französischen Premierminister Francois Fillon, dem Präsidenten
der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso, dem Präsidenten
des Europäischen Rates Herman van Rompuy und dem Präsidenten der
Europäischen Volkspartei Wilfried Martens.
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Montag, 30. Mai 2011 17:06
Griechenland seit 30 Jahren in der EU P
Zum 30. Jubiläum des Beitritts Griechenlands zur damaligen
Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der späteren
Europäischen Union, veröffentlichte Premierminister Jorgos
Papandreou in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini“ einen
Text über den Fortschritt seines Landes innerhalb der EU. Durch
diese Mitgliedschaft, so Papandreou, konnte Griechenland
gesellschaftliche und wirtschaftliche Ungleichheiten mit anderen
EU-Staaten mindern. Außerdem machte er darauf aufmerksam, dass die
EU zu Frieden, wirtschaftlichem Wachstum und zur Festigung der
Demokratie beigetragen habe. Allerdings habe Griechenland seine
Chance in den Bereichen der Institutionen, der staatlichen
Funktionen, der Selbstverwaltung, des Rechtes, der Sozialbetreuung
und der Bildung nicht genügend genutzt.
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Montag, 10. Mai 2010 16:42
110 Milliarden-Hilfspaket für Griechenland verabschiedet P
Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden
Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen
Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110
Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der
Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80
Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen
die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen
Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich
optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch
wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs
entstehen werden.
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