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Eine Bombendrohung, die sich auf das Büro des Vorsitzenden der Partei Demokratische Linke „Dimar“ Fotis Kouvelis richtete, stellte sich heute Vormittag als Farce heraus. Vorangegangen war der Anruf eines Unbekannten bei einer Zeitung, der die Bombendrohung ausgesprochen hat. Die Dimar trägt zusammen mit der konservativen Partei von Ministerpräsident Antonis Samaras Nea Dimokratia und der sozialistischen Partei PASOK die derzeitige Koalitionsregierung.
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Eine politische Front gegen die Zweiparteienregierung aus Konservativen (ND) und Sozialisten (PASOK) versucht Oppositionsführer Alexis Tsipras aus den Reihen des Bündnisses der Radikalen Linken SYRIZA auf die Beine zu stellen. Am Mittwoch hat er seine Kollegen der anderen Oppositionsparteien, u. a. von der Demokratischen Linken (DIMAR) und der Partei „To Potami – zu Deutsch: der Fluss", zu einer gemeinsamen Veranstaltung gegen eine Gesetzesnovelle eingeladen, durch die die Bebauung von Stränden ermöglicht werden soll.In seiner Rede warnte Tsipras davor, dass „Strände und der natürliche Reichtum unseres Landes" irreparabel zerstört werden könnten.
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Die PASOK bemüht sich intensiv darum, zumindest einen Teil ihrer verlorenen Wählerkraft zurückzugewinnen. Mit diesem Ziel hat der Vorsitzende der sozialistischen Regierungspartei, Evangelos Venizelos, in diesen Tagen erneut der Demokratischen Linken (DIMAR) und der erst in diesem Jahr gegründeten Partei „To Potami“ einen Kooperationsvorschlag unterbreitet. Ziel sei es, die „Mitte-Links-Kräfte“ des Landes wieder aufzurichten. Zur Unterstützung hat Venizelos auch die ehemaligen Ministerpräsidenten und PASOK-Chefs Kostas Simitis und Jorgos Papandreou aufgerufen. Die einstige Volkspartei hat allein seit den Parlamentswahlen 2012 etwa 400.
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Vor dem Hintergrund der plötzlichen Schließung des staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders ERT vor knapp zwei Wochen zog sich am Donnerstagabend in Athen die Demokratische Linke (DIMAR) aus der Dreiparteienregierung zurück. Getragen wird das Kabinett unter Ministerpräsident Antonis Samaras künftig nur noch von der konservativen Nea Dimokratia (ND), deren Vorsitzender Samaras ist, und der sozialistischen PASOK unter Evangelos Venizelos. Beide Politiker zeigten sich aber entschlossen, die Legislaturperiode bis zum Jahr 2016 auszuschöpfen. Vorverlegte Parlamentswahlen seien keine Option. ND und PASOK haben gemeinsam eine dünne parlamentarische Mehrheit von 153 der 300 Sitze.
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Die Koalitionsregierung in Athen sitzt nach wie vor auf einem dünnen Ast. Am Montag kam es erneut zu Turbulenzen zwischen den drei Koalitionspartnern Nea Dimokratia (ND), PASOK und der Demokratischen Linken (DIMAR). Hintergrund war die Ablösung des Direktors des Arbeitsamtes (OAED) Ilias Kikilias. Ersetzt wurde er durch den Präsidenten des Panhellenischen Apotheker-Verbandes Theodoros Ambatzoglou. Sowohl die sozialistische PASOK als auch DIMAR brachten ihre Unzufriedenheit über diesen Schritt zum Ausdruck.
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