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Griechenland / Athen. Eine Untersuchungskommission, die Licht in der Siemens-Affäre bringen soll, nimmt heute Nachmittag ihre Arbeit im Parlament auf. Eventuell soll auch der frühere Premierminister Kostas Karamanlis angehört werden. Einem Dokument zufolge hatte er nach gewonnenen Parlamentswahlen dem früheren Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos, schriftlich seinen Dank für dessen Unterstützung ausgesprochen. Die Aktivitäten der Untersuchungskommission zur Aufklärung der Immobilienaffäre des Klosters Vatopedi, auf dem heiligen Berg Athos, die bereits gestern begonnen hatten, werden hingegen für wenige Tage ausgesetzt.
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Griechenland / Athen. Der ehemalige Siemens Hellas-Manager Michalis Christoforakos darf sich in Deutschland nach viermonatiger Haft wieder frei bewegen. Das entschied am gestrigen Dienstag das Oberlandesgericht Bamberg. Christoforakos musste eine Kaution von 250.000 Euro hinterlegen.
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Griechenland / Athen. Einen Brief an die Anwälte des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens-Hellas Michalis Christoforakos hat der Sekretär der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jannis Ragousis geschickt. Im Schreiben, das nach Entscheidung des PASOK-Chefs Jorgos Papandreou geschrieben wurde, steht die Bitte der PASOK Nachweise zu schicken die sie gegen PASOK-Parlamentarier in der Schwarzgeldaffäre der Siemens haben. Christoforako´s Anwalt Stefan Kursawe antwortete darauf, dass er keine Unterlagen zu Verfügung stellen könne, weil es sich um ein noch laufendes Verfahren handle. Regierungssprecher Evengelos Antonaros antwortete auf die Anfrage der PASOK: „Es ist Zeit dass die PASOK zulässt dass die Justiz unbeeinflusst ihre Arbeit macht“.
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