Brände in Hellas noch nicht unter Kontrolle: Katastrophe ohnegleichen TT
Regelrechte Feuerwalzen, die seit einer Woche verschiedene Teile Griechenlands überrollten, haben unermessliche Schäden hinterlassen. Noch immer brennt es auf Nordeuböa, wo heute zwei weitere Bewohner evakuiert werden mussten, darunter in Asimino an der Nordküste.
Löschfahrzeugspende für Katastrophengebiet in Ostattika übergeben
Die Freiwillige Feuerwehr der Ortschaft Neos Voutzas (ca. 25 km östlich von Athen) hat vom Verein SAFeRS e.V. zwei voll ausgerüstete Tanklöschfahrzeuge erhalten. Die feierliche Übergabe und Segnung der 18 Tonnen schweren Fahrzeuge fand am 4. Mai statt.
Zahl der Todesopfer nach Brandkatastrophe in Attika auf 99 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Waldbrand, der sich am 23. Juli im ostattischen Küstenort Mati ereignete, stieg auf 99. Am Dienstag ist eine 26jährige Frau auf der Intensivstation eines Athener Krankenhauses verstorben. Ebenfalls in den Flammen umgekommen war vor einem Monat bereits ihre Mutter.
Finanzielle Unterstützung für Betroffene der Brandkatastrophe
Besitzer von Häusern, die vom verheerenden Waldbrand am 23. Juni schwer beschädigt worden sind, erhalten eine einmalige Unterstützung in Höhe von knapp 6.000 Euro. Damit sollen zumindest die dringendsten Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Eingereicht werden können entsprechende Anträge seit Dienstag (31.7.); die Frist läuft Ende Oktober aus. An Unternehmen, die vom Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden, sollen bis zu 8.000 Euro ausgezahlt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen für die Reparatur der tatsächlich entstandenen Gebäudeschäden weitere finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Eine konkrete Entscheidung des Ministerrates darüber steht noch aus.