Flüchtlingstragödie vor der Peloponnes: Suche nach weiteren Überlebenden bisher ergebnislos TT
Dreitägige Staatstrauer und politische Schuldzuweisungen sind einige der Reaktionen auf die Flüchtlingstragödie vom vergangenen Mittwoch vor der Westküste der Peloponnes bei Pylos. Es ist zu befürchten, dass dabei einige hundert Menschen ums Leben gekommen sind; 104 wurden von den griechischen Behörden gerettet, 78 konnten nur mehr tot geborgen werden.
Bootsunglück vor der Insel Lesbos forderte mindestens vier Todesopfer
Angehörige der Küstenwache der Ägäis-Insel Lesbos konnten am Dienstagvormittag (7.2.) nach einem Bootsunglück 16 Personen aus dem Meer östlich der Insel Lesbos retten. Vier weitere wurden tot geborgen. Fünf Menschen mussten mit Unterkühlungen im lokalen Krankenhaus behandelt werden. Weitere Personen werden noch vermisst; die Suchaktion wird fortgesetzt.
Nach Schiffsunglück: 27 Todesopfer und 29 Vermisste
An einem Strand der Insel Euböa wurde eine weitere Leiche angespült. Der Mann war auf einem Flüchtlingsboot unterwegs, das am 1. November in der Kafireas Meeresenge zwischen Euböa und Andros untergegangen ist. Damit steigt die Anzahl der Todesopfer auf 27: 16 Männer, sechs Frauen und fünf Kinder.
Bootsunglück vor der Insel Lesbos fordert mehrere Todesopfer
Am Dienstagmorgen (1.3.) wurden am Strand von Epano Skala auf der Insel Lesbos mindestens sechs Leichen geborgen. Es handelt sich offenbar um Flüchtlinge, die von der türkischen Küste aus mit einem Boot nach Griechenland unterwegs gewesen sind, das gekentert ist.
Bootsunglück forderte mindestens drei Todesopfer südlich von Kreta
Zwei Kinder und eine Frau kamen durch das Kentern eines Bootes mit Asylsuchenden vor Kreta ums Leben. Das Unglück ereignete sich am Montagnachmittag (14.9.) etwa 12 Meilen südlich vor Kreta. 57 Personen konnten bisher gerettet werden.