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Kaiki ist das griechische Wort für ein traditionell gebautes Boot aus Holz. Viele Touristen nehmen diese Boote inzwischen als Attraktion des Landes wahr. Für viele Seeleute hingegen spielen diese Schiffe noch immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben: Sie sind ihr Arbeitsplatz und ihr zweites Zuhause. Einen kleinen Vorgeschmack zum Thema „Kaikia“ erhalten Sie auf unseren Fotos.
 
(Griechenland Zeitung/la; Foto: Eurokinissi)
 
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Nach mehreren Wochen ohne schwerere Zwischenfälle gab es am Wochenende wieder Tote in der Ägäis. Nach Angaben der griechischen Küstenwache wurden bislang fünf Menschen tot geborgen und fünf weitere gerettet. Vermutlich vier weitere Personen werden bis zur Stunde vermisst.
Laut Mitteilung der Küstenwache sichteten Patrouillenboote der europäischen Grenzschutzagentur Frontex am Samstagmorgen nordöstlich der Insel Samos fünf Menschen, die im Meer trieben. Diese informierten die Besetzung darüber, dass sie mit vermutlich neun weiteren Personen in einem Boot saßen, das gekentert sei. In einem Großeinsatz mit zwei Booten der Küstenwache, einem Hubschrauber der griechischen Luftwaffe, zwei Booten und einem Hubschrauber der Frontex sowie Privatbooten wurden die bislang fünf Opfer gefunden. Bei den Geretteten handelt es sich um zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind. Vier Frauen und ein weiteres Kind wurden tot aus den Fluten geborgen. Die Überlebenden und die Toten wurden nach Samos gebracht. Im Zuge der Ermittlungen wurde einer der Überlebenden als mutmaßlicher Schlepper festgenommen. Nach Presseinformationen handelte es sich bei den Insassen des Bootes überwiegend um Iraker und Afghanen. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt eine Solidaritätskundgebung mit Flüchtlingen am Sonntag in Piräus.

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Zwei Streifenboote der deutschen Bundespolizei sind Mitte dieser Woche im Hafen Vathy bei Samos eingetroffen. Es handelt sich um die Schiffe BP 62 „Uckermark“ und BP 64 „Börde“.

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Auf der Suche nach einem sechsjährigen Mädchen ist die griechische Hafenpolizei in der Meeresregion vor der griechischen Insel Farmakonissi in der südöstlichen Ägäis. Diese Region liegt ganz in der Nähe der türkischen Küste. Das Mädchen befand sich an Bord eines Bootes, mit dem Immigranten ohne gültige Reisepapiere nach Griechenland eingeschmuggelt werden sollten. Das kleine Boot kenterte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. 21 Personen konnten gerettet und nach Leros gebracht werden.
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Griechenland / Ägäis. Ein türkisches Ausflugsschiff ist am Dienstagnachmittag in der südlichen Ägäis in der Nähe der Insel Ro (siehe Foto) kontrolliert worden, nachdem es in griechische Hoheitsgewässer eingedrungen war. Das gab der Chef des Hafenamtes, Theodoros Rendzeperis, am Dienstagabend bekannt. Die Jacht mit dem Namen „Pony" sei einer routinemäßigen Überprüfung unterzogen worden. Neben dem Kapitän seien vier weitere türkische Staatsbürger angetroffen worden, die sich als Journalisten des Fernsehsenders I.
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