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Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“ (DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien. Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
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Unregelmäßigkeiten, die sich auf eine Summe von etwa 10 Mio. Euro belaufen, wurden bei einer Überprüfung der Postgewerkschaft (POST) durch die Steuerfahndung entdeckt. Wie die griechische Nachrichtenagentur APE-MPE unter Berufung auf Presseberichte mittelt, handele es sich um verdächtige Summen, die Gewerkschafter z. B. für Reisekosten und Spesen abgerechnet hätten.
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Griechenland / Athen: Schätzungen der Nichtregierungsorganisation Transparency International zufolge sollen in Griechenland im Jahr 2009 rund 787 Millionen Euro an Schmiergeldern geflossen sein. Im Jahre 2007 soll diese Summe bei 639 Mio. Euro gelegen haben und 2008 bei 748 Mio. Euro. Realisiert wurde die entsprechende telefonische Umfrage in ganz Griechenland vom Institut Public Issue.
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Der Direktor eines Athener Kinderhauses wurde verhaftet. Er hatte Bestechungsgelder in Höhe von 25.000 Euro entgegen genommen. Die Transaktion war von der Polizei per Video aufgezeichnet worden. Er dementiert jedoch jegliche Vorwürfe und wurde mit einer Kaution in Höhe von 150.
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Das Gerichtsverfahren gegen den früheren PASOK-Minister Tsochatzopoulos hat heute begonnen. Vorgeworfen werden ihm Bestechung und Geldwäsche in dreistelliger Millionenhöhe. Theoretisch könnte er mehrfach mit 20jähriger Haft bestraft werden. Das Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos hat heute Morgen begonnen. Prozessbeobachtern zufolge könnte bis zu fünf Monaten dauern.
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