Dienstag, 18. Juni 2013 16:22
Bestechungsaffäre der Deutschen Bahn in Griechenland
Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“
(DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für
Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn
geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die
Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung
berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge
bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien.
Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland
auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
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Wirtschaft
Mittwoch, 06. August 2014 17:04
Hinweise des Generalinspektors für öffentliche Verwaltung TT
Unregelmäßigkeiten, die sich auf eine Summe von etwa 10 Mio. Euro
belaufen, wurden bei einer Überprüfung der Postgewerkschaft (POST)
durch die Steuerfahndung entdeckt. Wie die griechische
Nachrichtenagentur APE-MPE unter Berufung auf Presseberichte
mittelt, handele es sich um verdächtige Summen, die Gewerkschafter
z. B. für Reisekosten und Spesen abgerechnet hätten.
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Chronik
Mittwoch, 03. März 2010 16:13
Korruption in Griechenland auf dem Vormarsch P
Griechenland / Athen: Schätzungen der Nichtregierungsorganisation
Transparency International zufolge sollen in Griechenland im Jahr
2009 rund 787 Millionen Euro an Schmiergeldern geflossen sein. Im
Jahre 2007 soll diese Summe bei 639 Mio. Euro gelegen haben und
2008 bei 748 Mio. Euro. Realisiert wurde die entsprechende
telefonische Umfrage in ganz Griechenland vom Institut Public
Issue.
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Chronik
Montag, 30. Dezember 2013 13:44
Direktor eines Kinderkrankenhauses nahm Bestechungsgeld entgegen
Der Direktor eines Athener Kinderhauses wurde verhaftet. Er hatte
Bestechungsgelder in Höhe von 25.000 Euro entgegen genommen. Die
Transaktion war von der Polizei per Video aufgezeichnet worden. Er
dementiert jedoch jegliche Vorwürfe und wurde mit einer Kaution in
Höhe von 150.
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Chronik
Montag, 22. April 2013 16:05
Beginn des Gerichtsverfahrens gegen Ex-Minister Tsochatzopoulos P
Das Gerichtsverfahren gegen den früheren PASOK-Minister
Tsochatzopoulos hat heute begonnen. Vorgeworfen werden ihm
Bestechung und Geldwäsche in dreistelliger Millionenhöhe.
Theoretisch könnte er mehrfach mit 20jähriger Haft bestraft werden.
Das Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Verteidigungsminister
Akis Tsochatzopoulos hat heute Morgen begonnen. Prozessbeobachtern
zufolge könnte bis zu fünf Monaten dauern.
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Chronik
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