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Griechenland/Athen. Um über Möglichkeiten zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu beraten, traf sich Premierminister Jorgos Papandreou heute mit allen Sozialpartnern. Dabei kündigte er ein breites Spektrum an Maßnahmen zur Krisenbewältigung an. Es handelt sich insgesamt um 17 Unterstützungsprogramme, die das griechische Amt für Arbeit und der Europäische Sozialfonds zur Verfügung stellen. Die dafür veranschlagte Summe beläuft sich auf insgesamt 2,6 Milliarden Euro.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou wies am Sonntag auf der internationalen Konferenz zu dem Thema „Bekämpfung von Zwangsarbeit und Menschenhandel" darauf hin, dass derzeit etwa 20 Millionen Menschen weltweit Zwangsarbeit verrichten müssen, davon seien 5,7 Millionen Kinder. Etwa 1,8 Millionen Kinder seien Opfer sexueller Ausbeutung, so Papandreou, der gleichzeitig Vorsitzender der Sozialistischen Internationale ist. Was den Menschenhandel betreffe, so sei auch Griechenland nicht immun. Er verwies dabei auf einige Punkte im Zentrum Athens, in denen Prostitution und Drogenhandel blühen.
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Griechenland / Athen. Der Gesetzentwurf, der den Nachrichtenaustausch zur Bekämpfung terroristischer Handlungen sowie die Bekämpfung der schweren Kriminalität zwischen Griechenland und den Vereinigten Staaten regelt, wurde am gestrigen Dienstag im Parlament verabschiedet. Dafür stimmten die Regierungspartei Nea Dimokratia sowie die größte Oppositionspartei PASOK – wenn auch mit Vorbehalten. Gleichzeitig sieht die Vereinbarung die Aufhebung der Visumpflicht für die Einreise von griechischen Bürgern in die Vereinigten Staaten vor. Befürchtungen von linken Parlamentsparteien, dass mit dem bilateralen Abkommen Menschenrechtsverletzungen Vorschub geleistet würde, wies Justizminister Nikos Dendias als „Hirngespinste“ zurück.
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Um die Kriminalität und die illegale Einwanderung zu begrenzen, plant das Bürgerschutzministerium eine Initiative. Dies kündigte am heutigen Dienstag der Bürgerschutzminister Michalis Chryssochoidis während eines Treffens mit dem Vorsitzenden der konservativen Partei Nea Dimokratia Antonis Samaras an. Wörtlich sagte der Minister: „Die griechische Gesellschaft und das Land müssen vor dem stetig anwachsenden Verbrechen, das ein großes Sicherheitsproblem darstellt, geschützt werden.“ Außerdem müsse das Problem der illegalen Einwanderung gelöst werden. Samaras schloss sich dieser Meinung von Chryssochoidis an.
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