Frauen in der Griechischen Revolution
Die „B & M Theocharakis Foundation for the Fine Arts and Music“ präsentiert vom 10. März bis zum 3. Oktober 2021 die Ausstellung „Frauen in der griechischen Revolution von 1821“. Mit Werken aus der Sammlung von Michalis und Dimitra Varkarakis möchte die Stiftung ihren Besuchern den Geist des Philhellenismus und die damaligen heroischen Taten der Frauen näherbringen. Als Kuratorin der Ausstellung fungiert Fani-Maria Tsigakou.
200 Jahre Griechische Revolution – Jubiläumsausstellung im Benaki-Museum
Griechenland feiert in diesem Jahr den 200. Jahrestag der Griechischen Revolution und der daraus resultierenden Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Anlässlich dieses Ereignisses präsentiert das Benaki-Museum in Athen von März bis November 2021 die Jubiläumsausstellung „1821 Vorher & Nachher“.
Digitale Ausstellung: „Proving History“
Fast exakt 2.500 Jahre sind seit den historischen der Schlachten bei den Thermopylen und bei Salamis vergangenen. Seit dem Jubiläumsjahr 2020 präsentiert das griechische Kulturministerium die digitale Ausstellung „Proving History“ (dt. „Geschichte beweisen“) und lässt für ein breites Publikum Geschichte lebendig werden.
Ausstellung zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands am Flughafen Athen
Auf dem Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ läuft seit Kurzem eine Ausstellung zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit Griechenlands vom Osmanischen Reich. 1821 brach die Revolution aus und mündete wenige Jahre später in die Unabhängigkeit und die Bildung des ersten modernen griechischen Staates nach 400 Jahren osmanischer Herrschaft. In der Ausstellung werden authentische Relikte und Gegenstände mit historischer Bedeutung aus der damaligen Zeit präsentiert.
Kunst und Corona: Ab ins Museum!
Kunstinteressierte können auf der neuen Plattform res.minus.gr die Ausstellung „Visualisierung der Menschheit“ online besuchen.
Es werden 100 Werke von 62 zeitgenössischen Künstlern aus der Sammlung verschiedener Museen gezeigt. Darunter befinden sich die Galerie Alexandros Soutsou, das Nationalmuseum für Zeitgenössische Kunst EMST, das Metropolitan Organisation of Fine Art MoMus u. a.
Die Auswahl der Werke fokussiert nicht nur auf die humanitäre und wirtschaftliche Krise, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, sondern behandelt auch andere Probleme und Herausforderungen der Menschheit, wie etwa finanzielle Ungleichheit, Arbeitslosigkeit, Existenzangst, Einsamkeit und Klimawandel.
Die Ausstellung zeichnet Wahrheiten jenseits des Sichtbaren auf, enthüllt und interpretiert sie. Sie zeigt Bilder von Mut und Ungerechtigkeit, von Hoffnung und Verzweiflung, von Erfolgen und Misserfolgen, thematisiert aber auch die durch den Lockdown herbeigeführten Einschränkungen der individuellen Freiheit.
Eine sehenswerte Ausstellung mit Werken, in denen sich jeder wiederfindet!
Wo: Online hier
https://res.momus.gr/el/
Foto (@emst.gr)