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Der griechische Verteidigungsminister Panos Beglitis befindet sich seit Sonntag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Israel. Der Besuch erfolgte auf Einladung seines israelischen Amtskollegen Ehud Barak. Die Gespräche der beiden Verteidigungsminister konzentrierten sich auf die bilateralen Beziehungen im militärischen Sektor. Während seines Aufenthaltes in Israel trifft Beglitis außerdem den Israelischen Präsident Shimon Peres, den Premierminister des Landes Benjamin Netanyahu sowie den Außenminister Avigdor Lieberman. Zum Ende seines Aufenthaltes ist ein Treffen mit dem Patriarchen von Jerusalem, Theofilos III.
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Der deutsche Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer, wurde gestern zu einem offiziellen Besuch in Athen empfangen. Begleitet wird der FDP-Politiker von Experten des Bundesverbandes der Industrie (BDI), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).Auf dem Programm standen eine Reihe von Treffen mit Vertretern aus den Bereichen Politik und Wirtschaft. Besonders hohen Stellenwert hatten die Gespräche mit Finanzminister Evangelos Venizelos und dem Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel, Jorgos Papakonstantinou. Dabei ging es vor allem um die kürzlich vom deutschen Wirtschaftsminister Philipp Rösler in die Wege geleitete Investitions- und Wachstumsoffensive für Griechenland.
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Telefongespräche will am heutigen Mittwoch der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos mit dem Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker, dem EU-Kommissar Olli Rehn und dem Direktor des Instituts für Internationale Finanzen Charles Dalara führen. Im Mittelpunkt der Unterredungen stehen u. a. der Zeitplan des freiwilligen Eurobonds-Austausches, die Vereinbarung der Refinanzierung griechischer Anleihen und das Schulden-Rückkaufprogramm. Breits am Montagnachmittag hatte der griechische Premierminister Jorgos Papandreou zwei Telefongespräche mit dem Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker und mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso geführt.
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Horst Reichenbach, ein deutscher Karrierebeamte bei der EU, wurde zum Chef der „Sondergruppe“ ernannt, die Griechenland in Zukunft bei der Umsetzung seiner Reformen mit Rat und Tat zur Seite stehen soll. Reichenbach, der zuletzt bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau (EBRD) tätig war, nimmt ab September seine neue Aufgabe wahr. Die griechischen Zeitungen bereiteten ihm aber keinen besonders herzlichen Empfang. Zumeist war von einem „Kanzler“ für Griechenland die Rede. Eine Zeitung bezeichnete ihn sogar als „Gauleiter der Hellenen“.
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Ein Interview mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Der Beitrag trägt die Überschrift: „Was gut für Griechenland ist, ist gut für den Euro“. Darin geht der Minister auf die Brüsseler EU-Beschlüsse zur Rettung Griechenlands ein. Schäuble erklärte, dass er den Euro mit „Zähnen und Klauen verteidigen“ wolle, denn dieser sei kein rein ökonomisches, sondern ein politisches Projekt. Er warnte zudem, dass kein Land den Euro verlassen dürfe, sonst wäre die Macht der Märkte über die Politik grenzenlos.
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