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Im Versuch, die Krise in Libyen beizulegen, begab sich der griechische Außenminister Dimitris Droutsas in dieser Woche auf diplomatische Mission. Erstes Ziel seiner Reise war am Montag Ägypten, wo er sich mit der Führungsspitze der Übergangsregierung traf. Außerdem traf er sich mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa. Am Dienstag reiste Droutsas zu einer EU-Tagung nach Luxemburg. Bis Freitag stehen noch weitere Reisziele auf dem Programm, darunter Katar, wo er sich mit der Kontaktgruppe für Libyen berät.
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Am Montag wurde die Schließung der griechischen Botschaft in Tripolis bekannt gegeben. Außerdem informierte Außenminister Dimitris Droutsas am Montag die NATO-Partner über den jüngsten Besuch des libyschen Vize-Außenministers Abdul Latif al-Obeidi in Athen. Ebenfalls informiert wurden von ihm zahlreiche Außenminister, darunter die aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Ungarn, Malta und der Türkei. Der griechische Außenminister sagte u.a.
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Mit einem Gesandten des libyschen Herrschers Muammar al-Gaddafi traf sich Premierminister Jorgos Papandreou am Wochenende. Bei dem Entsandten handelte es sich um den libyschen Vize-Außenminister Abdul Latif al-Obeidi, der mit einem Privat-Jet von Tunesien aus nach Griechenland eingereist war. Der griechische Außenminister Dimitris Droutsas erklärte, dass man den Eindruck gewonnen habe, dass das libysche Regime auf der Suche nach einer Lösung sei. Ministerpräsident Papandreou habe klar gemacht, dass die Beschlüsse der UNO respektiert werden müssten. Es gehe darum, diese in ihrer Gesamtheit zu realisieren.
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Griechenland/Athen. Der griechische Kultur- und Tourismusminister, Pavlos Geroulanos, hat am Dienstag eine Gruppe der sozialistischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments unter der Leitung von Martin Schulz und Stavros Lambrinidis im Akropolis-Museum empfangen. Diese hielten sich anlässlich einer Tagung in Athen auf. Der Minister verwies in einer kurzen Ansprache auf die Bemühungen der Griechen, die Krise zu überwinden und so bald wie möglich, auch mit Hilfe des Tourismus und der Kultur, wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Gleichzeitig forderte er erneut die Rückgabe der Parthenon-Skulputuren, die sich im British Museum in London befinden.
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Griechenland / Athen. An der Bewachung der Meeresregion um die Insel Kreta beteiligt sich nun die europäische Agentur für operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen, Kurzbezeichnung FRONTEX. Dies bedeutet eine Ausweitung des FRONTEX-Einsatzes über den bisherigen Einsatz in der Ägäis und am Evros-Fluss hinaus. Hintergrund für das erweiterte Mandat sind die Unruhen in Libyen. In Italien und auf Malta sind in den vergangen Wochen bereits viele Flüchtlinge aus Nordafrika angekommen.
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