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Donnerstag, 19. Juli 2012 16:31

Erstes Todesopfer durch Westnilfieber P

Ein 75-jähriger Mann aus dem Athener Stadtteil Kato Patissia ist am Mittwoch in Folge einer Erkrankung am so genannten „Westnilfieber“ gestorben. Als unmittelbare Todesursache konstatierten die Ärzte eine Hirnhautentzündung. Der Mann war ins hauptstädtische Ippokratio-Krankenhaus eingeliefert worden. Er sei von anderen Krankheiten, darunter auch Diabetes, gesundheitlich vorbelastet gewesen, hieß es. Innerhalb der letzten zehn Tage sind insgesamt neun Menschen am Westnilfieber, das durch Mückenstiche übertragen wird, erkrankt.
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Das Netzwerk für die gegenseitige Hilfe der Bürger in Athen hat am Montag zum ersten Mal ein Pilotprogramm für eine Versorgungsaktion mit kostenlosen Lebensmitteln für Bedürftige organisiert. Die Aktion hat gestern Morgen zwischen 10 und 20 Uhr in der alten Ortskommandantur am Bahnhof Larissis stattgefunden. Die Abteilung für Soziales der Stadt Athen hat 3.572 der 4.200 registrierten Haushalte telefonisch über die Aktion benachrichtigt.
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Der Startschuss für den Sommerschlussverkauf 2012 fiel am heutigen Montag. Die Rabatte liegen zwischen 50 % und 70 %, in einigen Fällen sogar bei 80 %. Besonders hohe Preisnachlässe gibt es bei Bekleidungsartikeln, bei Schuhen betragen die Nachlässe etwa 50 %. Auch elektronische Geräte sind mit einem Nachlass von bis zu 50 % zu erwerben. Durch den Sommerschlussverkauf erhoffen sich die Geschäftsbesitzer eine Verbesserung ihres bisherigen Umsatzes, der durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedingt in diesem Jahr auf einem sehr niedrigen Niveau geblieben ist.
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Ein 21-jähriger Froschmann der Kriegsmarine musste sich heute vor der Justiz verantworten. Er hatte am Donnerstagmorgen in der Patission-Straße eine Frau und zwei siebenjährige Zwillinge – einen Jungen und ein Mädchen – mit dem Motorrad überfahren und anschließend die Flucht ergriffen. Die Mutter wurde dabei schwer verletzt, der Gesundheitszustand der beiden Geschwister ist weiterhin kritisch; dem Mädchen soll es inzwischen etwas besser gehen. Der Motorradfahrer soll mit 150 Stundenkilometern durch das Zentrum gerast sein und mehrere rote Ampeln ignoriert haben. Als Grund für sein Verhalten gab an, sich bei der Arbeit verspätet zu haben.
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In Griechenland sollen Besprühungen gegen Mücken intensiviert werden. Hintergrund ist die Infizierung von bisher fünf Personen mit dem West-Nil-Virus. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel haben lediglich 10 Prozent der griechischen Kommunen im Frühling gegen Stechmücken gesprüht. Die meisten Infektionen sind in südlichen Vororten Athens zu beobachten. Das West-Nil-Virus ist in den meisten Fällen ungefährlich.
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