Bootsunglück forderte mindestens drei Todesopfer südlich von Kreta
Zwei Kinder und eine Frau kamen durch das Kentern eines Bootes mit Asylsuchenden vor Kreta ums Leben. Das Unglück ereignete sich am Montagnachmittag (14.9.) etwa 12 Meilen südlich vor Kreta. 57 Personen konnten bisher gerettet werden.
Räumung eines besetzten Gebäudes im Athener Stadtteil Exarchia
Die Polizei führte am Montagmorgen (18.5.) eine Räumungsaktion in einem seit dem Jahr 2016 besetzten Gebäude im Athener Stadtteil Exarchia durch. In der dortigen Themistokleous Straße 58 wohnten 51 Asylsuchende vor allem aus Syrien und dem Kongo; darunter waren auch zwölf Minderjährige.
Spürbar weniger Ankünfte von Asylsuchenden im März
Die Ankunftszahlen von Asylsuchenden auf den griechischen Inseln sowie an der nordgriechischen Grenze zur Türkei, am Evros-Fluss, ist deutlich zurückgegangen. Entsprechende Zahlen veröffentlichte in dieser Woche das Migrationsministerium in Athen.
Große Besorgnis über die Lage in griechischen Flüchtlingslagern
Die Lage in griechischen Flüchtlingslagern spitzt sich zu. Es sei eine „mathematische Tatsache“, dass weitere Asylsuchende in Griechenland positiv auf das Coronavirus getestet werden würden. Das stellte Migrationsminister Notis Mitarakis am Wochenende fest. Er fügte hinzu, dass im ganzen Land mehr als 100.000 Immigranten und Flüchtlinge in Lagern oder Appartements untergebracht seien.
Quarantäne im Flüchtlingslager Ritsona auf Euböa
Das Flüchtlingslager bei Ritsona auf der Insel Euböa ist seit Mittwoch (1.4.) unter Quarantäne gestellt. Das entschied Migrationsminister Notis Mitarakis in Zusammenarbeit mit dem Bürgerschutzministerium.