Pforten in die Ewigkeit
Griechenland Vita activa und vita contemplativa: Pope und Mönch. Mitten im Leben, meist verheiratet, der eine, dabei oft Familienvater mit zusätzlichem Beruf – in karger Zurückgezogenheit meditierend der andere. Auffallend für jeden die Vielzahl der Klöster, auch wenn viele von ihnen versteckt liegen, weil sich diese Gemeinschaften gerne ganz abgelegene Plätze gesucht haben.
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens – Meteora
Höher konnten sie zu Gott nicht steigen. Die steilsten Felsnadeln wählten die Erbauer, um auf deren Spitze ihre Klöster unmittelbar dem Himmel zu unterstellen. Auch wenn an einigen Plätzen noch immer Leitern an den Wänden kleben, die zu verlassenen Einsiedeleien führen, so fragt man sich bis heute, wie manche Gipfel wohl zuerst erreicht worden sind und auf welche Weise man die vielen benötigten Materialien zum Bau heraufgeschafft hat.
Thessaloniki – die weiße Stadt am Meer
Ja, hier geht es schon etwas ruhiger zu als in der großen Hauptstadt hunderte von Kilometern weiter südlich, und die Innenstadt gehört noch mehr den Griechen selbst als den Touristen, die sich hier – und Spezialisten meist – noch angenehm verlaufen.
Verweile doch, es ist so schön – auf dem Pilion
Verläßt man das quirlige Volos Richtung Pilion-Halbinsel, kommt man bald in eine Welt tiefen Zaubers, taucht ein in ein mythisches Land der Sagen, ein Gebiet tiefer Wälder, wasserreich und überquellend vor Grün. Volos selbst, das antike Iolkos, ist seit dem Erdbeben von 1955 eine modern hochgezogene Stadt.