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Der inhaftierte Extremist Nikos Maziotis gab zu, im vergangenen April am Bombenanschlag auf die griechische Zentralbank verwickelt gewesen zu sein. In einem Interview für die „Zeitung der Redakteure“ (Efimerida Ton Syntakton) übernahm er die „politische Verantwortung“ für diese Aktion. Der Anschlag fand in den frühen Morgenstunden statt, ernsthaft verletzt wurde niemand. Gerichtet war das Attentat gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung, die genau an dem Tag ihre erste Staatsanleihe seit dem Beginn der Schuldenkrise herausgab. Die Organisation von Maziotis, der „Revolutionäre Kampf“, parkte ein mit Dynamit beladenes Auto vor einem Nebengebäude der Zentralbank im Herzen Athens, in welchem auch der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in Griechenland ein Büro unterhält.
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In der vorigen Woche nahm die Polizei zwei mutmaßliche Terroristen fest. Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann und dessen 25-jährige Freundin. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es sich um Mitglieder der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ handeln. Dafür sprechen zumindest DNA-Spuren, die man auf Waffen sicherstellte, die auf dem Gelände der Athener Universität vergraben worden waren, und die die Polizei kürzlich ausfindig machte. – Der junge Mann wurde am Montag verhört und anschließend unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag bzw. in den frühen Morgenstunden wurden fünf separate Brandanschläge in ganz Attika verübt, die sich gegen Journalisten richteten. Regierungssprecher Simos Kedikoglou sprach vom „offenem Terrorismus im Bereich der Massenmedien“. Die Sprengsätze wurden jeweils aus zwei Gaskartuschen zusammengebastelt und wurden vor den Wohnungen der Betreffenden deponiert. Durch die Detonationen entstanden lediglich Sachschäden.
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Dienstag, 18. Januar 2011 15:21

Griechische Botschaft in Wien attackiert

Die griechische Botschaft in Wien wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von Unbekannte mit roten und schwarzen Ölfarben beworfen. Betroffen war der rechte Teil der Fassade des Palais Vrints zu Falkenstein, in dem die griechische Botschaft untergebracht ist. Hintergrund dieser Tat war womöglich der Prozess der mutmaßlichen 13 Mitglieder der terroristischen Organisation „Verschwörung der Feuerzellen“, der am gestrigen Montag in Athen begonnen hat. Augenzeugen zufolge soll der Anschlag um 00.30 Uhr stattgefunden haben.
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Griechenland / Athen. Eine Bekanntmachung zu den Paket- bzw. Briefbomben, die kürzlich in Athen aber auch in anderen europäischen Hauptstädten zugestellt wurden, veröffentliche die griechische Terrorgruppe „Verschwörung der Feuerzellen“ über das Internet. Demzufolge seien diese Sprengsätze „absichtlich ungefährlich“ gebaut worden, da ihnen „bewusst“ war, dass nur Angestellte die Briefe öffnen würden. Als Begründung für die Anschläge nannten die Bombenleger u.
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