Donnerstag, 14. August 2014 14:27
Terrorist Maziotis übernimmt Verantwortung für Anschlag P
Der inhaftierte Extremist Nikos Maziotis gab zu, im vergangenen
April am Bombenanschlag auf die griechische Zentralbank verwickelt
gewesen zu sein. In einem Interview für die „Zeitung der
Redakteure“ (Efimerida Ton Syntakton) übernahm er die „politische
Verantwortung“ für diese Aktion. Der Anschlag fand in den frühen
Morgenstunden statt, ernsthaft verletzt wurde niemand. Gerichtet
war das Attentat gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung, die
genau an dem Tag ihre erste Staatsanleihe seit dem Beginn der
Schuldenkrise herausgab. Die Organisation von Maziotis, der
„Revolutionäre Kampf“, parkte ein mit Dynamit beladenes Auto vor
einem Nebengebäude der Zentralbank im Herzen Athens, in welchem
auch der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in
Griechenland ein Büro unterhält.
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Dienstag, 15. Januar 2013 14:57
Mutmaßlicher Terrorist wieder auf freiem Fuß P
In der vorigen Woche nahm die Polizei zwei mutmaßliche Terroristen
fest. Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann und dessen
25-jährige Freundin. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es
sich um Mitglieder der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ handeln.
Dafür sprechen zumindest DNA-Spuren, die man auf Waffen
sicherstellte, die auf dem Gelände der Athener Universität
vergraben worden waren, und die die Polizei kürzlich ausfindig
machte. – Der junge Mann wurde am Montag verhört und anschließend
unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt.
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Freitag, 11. Januar 2013 14:59
Fünf Anschläge gegen Journalisten im Großraum Athen P
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag bzw. in den frühen
Morgenstunden wurden fünf separate Brandanschläge in ganz Attika
verübt, die sich gegen Journalisten richteten. Regierungssprecher
Simos Kedikoglou sprach vom „offenem Terrorismus im Bereich der
Massenmedien“. Die Sprengsätze wurden jeweils aus zwei
Gaskartuschen zusammengebastelt und wurden vor den Wohnungen der
Betreffenden deponiert. Durch die Detonationen entstanden lediglich
Sachschäden.
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Dienstag, 18. Januar 2011 15:21
Griechische Botschaft in Wien attackiert
Die griechische Botschaft in Wien wurde in der Nacht von Montag auf
Dienstag von Unbekannte mit roten und schwarzen Ölfarben beworfen.
Betroffen war der rechte Teil der Fassade des Palais Vrints zu
Falkenstein, in dem die griechische Botschaft untergebracht ist.
Hintergrund dieser Tat war womöglich der Prozess der mutmaßlichen
13 Mitglieder der terroristischen Organisation „Verschwörung der
Feuerzellen“, der am gestrigen Montag in Athen begonnen hat.
Augenzeugen zufolge soll der Anschlag um 00.30 Uhr stattgefunden
haben.
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Freitag, 26. November 2010 16:03
Terrorgruppe bekennt sich zu Anschlagsserie mit Briefbomben P
Griechenland / Athen. Eine Bekanntmachung zu den Paket- bzw.
Briefbomben, die kürzlich in Athen aber auch in anderen
europäischen Hauptstädten zugestellt wurden, veröffentliche die
griechische Terrorgruppe „Verschwörung der Feuerzellen“ über das
Internet. Demzufolge seien diese Sprengsätze „absichtlich
ungefährlich“ gebaut worden, da ihnen „bewusst“ war, dass nur
Angestellte die Briefe öffnen würden. Als Begründung für die
Anschläge nannten die Bombenleger u.
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