Patriarch Gregorios: Kirchenführer und Märtyrer des Freiheitskampfes 1821
Eines der ersten Opfer, das der griechische Freiheitskampf gegen die Türken vor 200 Jahren forderte, war der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Gregor V. (Γρηγόριος Ε΄/Gregórios V.) Auf Geheiß des Sultans wurde er schon bald nach Beginn der Erhebung festgenommen und am 10. April 1821 an seinem Amtssitz gelyncht. Von der orthodoxen Kirche wurde der Patriarch 100 Jahre nach seiner Ermordung heiliggesprochen.
Griechenland feiert 200. Jahrestag der Revolution am 25. März TT
Am Donnerstag dieser Woche (25. März) feiert Hellas den 200. Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges gegen die Fremdherrschaft des osmanischen Reiches. Eng verbunden ist dieses Fest mit der Freiheitsliebe der Griechen.
Aufgrund der Einschränkungen, die auf die Corona-Pandemie zurück zu führen sind, müssen die Feierlichkeiten jedoch unter Ausschluss einer breiteren Öffentlichkeit durchgeführt werden.
„Hymne an die Freiheit“ in der Athener Konzerthalle
Mit einem Online-Konzert der „Hymne an die Freiheit“ aus der Feder des griechischen Nationaldichters Dionysios Solomos (1798-1857) lädt das Megaron Moussikis, die Athener Konzerthalle, Griechinnen und Griechen auf der ganzen Welt sowie Philhellenen im weitesten Sinne dazu ein, am 25. März den 200. Jahrestag seit Beginn des griechischen Freiheitskampfes zu feiern.
„MYRIA OSA“ – Geschichte griechischer Kleidung
In einer digitalen Ausstellung widmet sich das Museum der Geschichte der griechischen Tracht anlässlich des 200. Jubiläums der Revolution der Entwicklung der Kleidung und erzählt in zwölf unabhängigen Episoden und anhand von Exponaten ihre Geschichte von 1821 bis in die Gegenwart.
Frauen in der Griechischen Revolution
Die „B & M Theocharakis Foundation for the Fine Arts and Music“ präsentiert vom 10. März bis zum 3. Oktober 2021 die Ausstellung „Frauen in der griechischen Revolution von 1821“. Mit Werken aus der Sammlung von Michalis und Dimitra Varkarakis möchte die Stiftung ihren Besuchern den Geist des Philhellenismus und die damaligen heroischen Taten der Frauen näherbringen. Als Kuratorin der Ausstellung fungiert Fani-Maria Tsigakou.