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Internationale Hilfsorganisationen ziehen sich aus Griechenland zurück. So haben zum Beispiel die Ärzte ohne Grenzen (MSF) angekündigt, dass sie „alle Aktivitäten“ im Zusammenhang mit dem Zentrum für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot), in Moria auf der Insel Lesbos „mit sofortiger Wirkung einstellen“. Dazu gehören der Transport von Flüchtlingen in das Zentrum und die Hygiene- und Gesundheitsbetreuung.
Die Klinik innerhalb des Lagers soll geschlossen werden. Fortgesetzt werden hingegen die Tätigkeit im Transitzentrum der Organisation in Mantamados, wo Neuankommenden Erste Hilfe geleistet wird sowie die Seenotrettung an der Nordküste. Hintergrund ist ein Abkommen zwischen der EU und der Türkei vom 18. März in Brüssel. Dieses sieht vor, dass Migranten und Asylsuchende zurück in die Türkei zu schicken sind.

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