ORFEAS 2020
Save the date! Das Kulturzentrum der Stavros-Niarchos-Stiftung in Athen veranstaltet im März dieses Jahres die erste griechische queere Oper mit dem Titel „ORFEAS“, basierend auf dem gleichnamigen Werk von Claudio Monteverdi.
Griechischer Bürgerkrieg: „Die Kiste“
Im „Studio Mavromichali“, das im alternativen Athener Stadtviertel Exarchia liegt, wird morgen, wie seit nunmehr fünf Jahren jeden Freitag, das Theaterstück „To Kivotio“ („Die Kiste“) aufgeführt. Dabei handelt es sich um eine Interpretation des gleichnamigen Werkes von Aris Alexandrou, welches 1975 veröffentlicht wurde. Im Zentrum des Romans steht der griechische Bürgerkrieg und seine traumatischen Folgen.
Zensurierte Lieder unzensiert
Unter dem Titel „Ta Logokrimena“ („Die Zensurierten“) widmet das Theater für Musik der Stadt Athen „Maria Kallas“ den morgigen Abend (11.2.) vielen Liedern bekannter griechischer Sänger und Komponisten, die von undemokratischen Regierungen oder auch Diktaturen verboten worden sind. Es geht dabei um den Zeitraum 1937 bis zum Ende der griechischen Militärdiktatur (1974). Manche der Songs waren sogar noch weitere zwei Jahrzehnte nur eingeschränkt zugänglich bzw. „hörbar“. Im Programm werden u. a. Lieder von M. Theodorakis, S. Vamvakaris und S. Xarchakos interpretiert.
Russisches Ballett im Konzerthaus von Thessaloniki
Im Megaro Moussikis von Thessaloniki ist in den nächsten Tagen das „St. Petersburg Festival Ballett“ zu Gast. Die Tanzkompanie arbeitet mit Abgängern renommierter russischer Ballettschulen und verbindet klassisches Ballett mit zeitgenössischen Stilmitteln.
Eine unbezahlbare Braut
Im Zentrum von Carlo Goldonis Komödie „The New House“ aus dem 18. Jahrhundert steht das vergebliche Bestreben eines verarmten Adligen, der Forderung nach Luxusprodukten seiner neuen Braut nachzukommen, damit sie den schönen Schein bewahren kann.