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Der frühere langjährige Vorsitzende des Griechischen Roten Kreuzes und Leiter des Athener Henri-Dunant-Krankenhauses, Andreas Martinis, wird sich am heutigen Freitag gemeinsam mit seiner Frau Georgia vor dem Untersuchungsrichter zum Vorwurf der Geldwäsche äußern müssen. Es geht um die mutmaßliche Legalisierung von 3,2 Millionen D-Mark Schmiergeldern. Martinis soll den Betrag von einem deutschen Unternehmen im Zusammenhang dem Erwerb von medizinischem Gerät und anderer Ausstattung für das Dunant-Krankenhaus kassiert haben.
Da die eigentliche Schmiergeldaffäre ins Jahr 1998 fällt und somit verjährt ist, konnte Korruptionsstaatsanwalt Nikos Tsirons gegen den früheren Rot-Kreuz-Präsidenten nur wegen Geldwäsche vorgehen. Martinis und seine Frau, die am Montag festgenommen wurden, streiten die Vorwürfe ab. Dennoch sollen gegen ihn laut griechischen Medien noch weitere Verfahren Anhängig sein, wobei es vor allem um den Verdacht des Missmanagements und der Untreue geht. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Augenarzt Martinis stand dem Griechischen Roten Kreuz von 1985 bis 2013 vor. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

Das Foto zeigt Martinis gemeinsam mit seiner Ehefrau Georgia.

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Das dreitägige Lebensmittel-Forum für traditionelle griechische Lebensmittel findet am 23. und 24. Mai in Heraklion sowie am 25. Mai in Chania statt. Veranstalter ist die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer in Zusammenarbeit mit ihrer Mitgliedsfirma BASF ΕΛΛΑΣ ΑΒΕΕ. Unter der Schirmherrschaft des Bezirks Kreta sollen bei dem Forum deutsche Firmen mit griechischen Lebensmittelproduzenten zusammenkommen und die griechische Exportwirtschaft gestärkt werden.

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Freitag, 20. Mai 2016 11:40

„Der Sommer des Herrn Le Corbusier“

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN

AUSSTELLUNGEN

Sommer im Mittelmeer war ein Teil der Idee der modernen Kunst und Architektur, und wurde zum Ausdruck des modernen Lebens. Im Jahr 1952 entwarf der Architekt Le Corbusier eine Holzhütte auf einem Strand an der Côte d'Azur, neben einem einfachen Fischrestaurant und hinter dem berühmten E1027, der Heimat von Eileen Gray und Jean Badovici. Der Cabanon, ein Zimmer 3,66x 3,66 m und Essen in der Taverne. Herves’s Fotografien, die Zeichnungen und Skizzen von Le Corbusier, die Korrespondenz und der Cabanon selbst, kreieren eine Wahrnehmung des Lebens und der Architektur, die das Ideale und Einfache zeigen.

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Die Gesellschaft Griechischer AutorInnen in Deutschland e.V. und das Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation (zakk) organisieren am Sonntag, den 22.5.16 in Düsseldorf die Veranstaltung Deutsch Griechischer Literatursalon. Zu Gast sind Stamatis Polenakis und Elena Pallantza.

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Die Suchaktion nach dem Flugzeug der Ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir wird am heutigen Freitag fortgesetzt. Bei den am Donnerstag im Mittelmeer gefunden Trümmern, handle es sich Experten zufolge nicht um Teile des vermissten Flugzeuges vom Typ Airbus A320. Der Flug MS 804 ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag von Paris aus nach Ägypten unterwegs gewesen, als das Flugzeug gegen 3.45 Uhr griechischer Zeit (2.45 MEZ) vom Radar verschwunden ist. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Maschine gerade den griechischen Luftraum verlassen und befand sich im östlichen Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und dem Ägyptischen Festland. Der Pilot sei mit 6.275 Flugstunden erfahren gewesen, heißt es. Vor dem Verschwinden des Flugzeugs habe der Pilot kein Notsignal gesendet. Außerdem sei er beim letzten Kontakt mit den griechischen Fluglotsen gut gelaunt gewesen, berichten Insider. An Bord befanden sich 66 Passagiere, Besatzung und Sicherheitspersonal.

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