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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Viele Milliarden Euro, die noch nicht auf der Bank liegen

Griechische Haushalte und Unternehmen bewahren geschätzt zwischen 15 und 20 Milliarden Euro in Tresoren und verschiedenen „Verstecken“ auf, statt das Geld auf Bankkonten einzuzahlen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Eurobank. Bewertet wurden die Auswirkungen der Kapitalverkehrskontrollen (Capital Controls), die vor etwa einem Jahr eingeführt worden sind, auf die reale Wirtschaft. Wie die Experten der Eurobank feststellen, könnten diese Geldsummen theoretisch „unverzüglich“ wieder in das griechische Bankensystem fließen. Voraussetzung sei jedoch eine weitere Verbesserung des Klimas und des Vertrauens der Kontoinhaber in die Aussichten der griechischen Wirtschaft. Voraussetzung sei es, dass Strukturreformen umgesetzt werden, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erzielen.  

FAGE baut aus: Griechen investieren in Luxemburg TT

Das hellenische Molkerei Unternehmen FAGE will in Luxemburg eine neue Produktionsstätte eröffnen. Die Investition soll etwa 100 Millionen Euro betragen und 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Das berichteten die griechische Wirtschaftszeitung Naftemporiki sowie luxemburgische Medien. Die Fabrik soll bis Ende 2018 den Betrieb aufnehmen. In einer ersten Phase sollen hier jährlich 40.000 Tonnen Joghurt produziert werden.

ERGO übernimmt ATE und steht an der Spitze des griechischen Versicherungsmarktes

Die Aktien der griechischen Versicherungsgesellschaft „ATE Asfalistiki“ wurden am Montag von der deutschen ERGO Group Aktiengesellschaft (ERGO) übernommen. Der Kaufpreis belief sich auf 90,1 Millionen Euro. Nach diesem Zusammenschluss bilden ERGO und ATE die größte Versicherungsgesellschaft in Griechenland mit einem Marktanteil von 12,7 %.

Umweltkatastrophe auf Euböa: Ausrufung des Notstandes

  • Freigegeben in Chronik

Ein am Samstag ausgebrochener Waldbrand auf der Insel Euböa konnte am Dienstag teilweise unter Kontrolle gebracht werden. Mindestens 3.000 Hektar Wald und landwirtschaftliche Nutzfläche sind den Flammen zum Opfer gefallen. Die Behörden sahen sich am Montag dazu veranlasst, in der Region nahe des Städtchens Limni im Norden der Insel den Notstand auszurufen. Der stellvertretende Minister für Bürgerschutz Nikos Toskas inspiziert vor Ort die Lage.

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