Griechenland / Athen. Seinen Betrieb einstellen muss das in die
Rentenkassenaffäre involvierte Börsenunternehmen „Akropolis". Dies
hat die Kommission für den Kapitalmarkt entschieden. Unterdessen
hat Jannis Zorbas, Leiter der Behörde zur Aufdeckung von
Geldwäsche, in einer Anhörung vor der Parlamentarischen Kommission
für Institutionen beteuert, dass die Untersuchungen seiner Behörde
in der Rentenkassenaffäre bis Ende Mai beendet sein werden.
Unterdessen halten Spannungen innerhalb der Regierung bezüglich der
Affäre weiter an.
Ursache dafür sind vor allem Äußerungen von
Verteidigungsminister Vangelis Meimarakis. Er hatte auf die Frage
eines Journalisten, von wem sein Vorschlag über die Bildung eines
Krisenstabes abgelehnt worden sei, geantwortet, das „zwei, drei
ihre Beliebtheitsgrade durch Versteckspielen" erhöhen würden.