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Griechenland ist Weltmeister bei Steuererhöhungen

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Griechenland ist Weltmeister bei Steuererhöhungen

Die Steuern als Anteil am Bruttoinlandsprodukt haben sich seit 2014 von 35,7 % auf 39,4 % (2017) erhöht. Das geht aus Daten der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) hervor, die in diesen Tagen bekannt gegeben wurden.

Im Jahrzehnt wischen 2007 und 2017 hat Hellas seine Steuern weltweit am stärksten erhöht – doppelt so viel wie der Zweitplatzierte in diesem Ranking, Mexiko.

Zwischen 2014 und 2017 erhöhte sich der entsprechende Anteil in Griechenland um 3,8 Prozentpunkte. Der Durchschnitt in den OSZE-Staaten nahm in diesem Zeitraum zwar auch zu, aber weit weniger: um +0,6 Prozentpunkte.

Angesichts der „Wahlgeschenke“ der Regierung (siehe dazu aktuelle Ausgabe 656 der Griechenland Zeitung) und entsprechender Statements von Ministern bezüglich des angeblichen Endes der Krise stellte der Wirtschafts-Ressortleiter der konservativen Oppositionspartei Christos Staikouras fest: Mit der zusätzlichen Einführung von 29 neuen Steuern seit 2015 habe sich Griechenland der OECD-Statistik zufolge zum Steuer-Weltmeister entwickelt. „Die Gesamtsumme, zusammen mit den Kürzungen der Renten, erhöht die Rechnung der neuen dauerhaften Sparmaßnahmen auf 9,5 Milliarden Euro seit 2015“, so Staikouras.

(GZrs; Foto: eurokinissi)

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