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Zu zwei blutigen Zwischenfällen ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag auf Kreta sowie in der nordgriechischen Stadt Ioannina unter jungen Männern gekommen. In Mallia auf Kreta ist gegen 3.30 Uhr in dieser Nacht ein 19-jähriger Brite nach Handgreiflichkeiten mit anderen gleichaltrigen Touristen verstorben. Er soll mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand erstochen worden sein. Ein weiterer 19-jähriger Brite wurde als Tatverdächtiger festgenommen.
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Auf Kreta wurde in dieser Nacht ein 11-jähriger Junge aus Russland mit mindestens 11 Messerstichen schwer verletzt. Wegen seines kritischen Gesundheitszustandes wurde er mit einem Transportflugzeug vom Typ C-130 umgehend nach Athen gebracht. Als Verdächtiger wurde ein holländischer Animateur festgenommen, der im gleichen Hotel im Ort Anissara (Chersonissos) gearbeitet hat, indem der Junge und seine Familie ihre Ferien verbrachten. Das Tatmotiv bleibt unbekannt. In der Tasche des mutmaßlichen Täters hatte die Polizei das Handy und den Laptop des Opfers gefunden.
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Montag, 29. April 2013 17:43

Schwere Haftstrafen im Zoniana-Prozess P

Insgesamt 16 Personen aus dem kretischen Bergdorf Zoniana müssen nach dem jüngsten Urteil des Berufungsgerichts Piräus hinter Gitter. Das Gericht verschärfte damit erheblich die Bewährungsstrafen, die in erster Instanz gegen zwölf der Angeklagten ausgesprochen worden waren. Sie müssen nun ihre Strafen absitzen. Das Strafmaß bewegte sich zwischen 16 und 25 Jahren für die vier Hauptschuldigen und fünfeinhalb bis sechs Jahren für die zwölf anderen. Ein Angeklagter kam mit einer Bewährungsstrafe davon.
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Der amerikanische Popstar Lady Gaga will auf Kreta ein Anwesen bauen. Das berichtete heute die Tageszeitung „Ta Nea“. Demnach soll das mind. 12,7 Mio. Euro teure Bauvorhaben im ostkretischen Elounda realisiert werden, inklusive kleiner Kirche, Tennisplätzen und Pool.
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In Heraklion auf Kreta ist ein Ring von Fälschern aufgeflogen, der gegen eine „Gebühr“ von 200 Euro Unterlagen fälschte, damit ausländische Arbeitnehmer in den Genuss von Arbeitslosengeldern kommen. Als Kopf der Bande gilt eine Buchhalterin und Steuerberaterin. Nach Angaben der Lokalzeitung „Patris“ fälschte die Frau gemeinsam mit anderen Mitarbeitern ihrer Firma Entlassungsbestätigungen tatsächlicher oder auch fiktiver Arbeitgeber sowie Daten über angeblich eingezahlte Sozialversicherungsbeiträge. Den Fall brachte der Leiter des örtlichen Arbeitsamtes, Jannis Pangalos, nach einer mehrmonatigen Recherche zusammen mit mehreren seiner Angestellten ans Licht. Gemeinsam mit anderen Behörden wie der Steuerfahndung, dem Finanzamt und der Sozialkasse IKA wurden die Ergebnisse der Ermittlungen „wasserdicht“ gemacht und anschließend die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
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