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Der deutsch-griechische FDP-Europaabgeordnete Jorgos Chatzimarkakis und Erwin Lotter, stellvertretender Vorsitzender der deutsch-griechischen Parlamentariergruppe im Bundestag, wollen deutsche Griechenlandurlauber mit staatlichen Geldern bezuschussen und so den Tourismus fördern. Das berichten heute zahlreiche Medien in Deutschland. Der Vorschlag, so hieß es, könne Teil eines europäischen Konjunkturprogramms werden, das Ländern zugute komme, die wirtschaftlich maßgeblich vom Tourismus abhängig sind, aber derzeit aufgrund der Krise schlecht besucht werden. Gleichzeitig würde auch den Deutschen geholfen, die auf diese Weise dem schlechten Sommerwetter in der Heimat entfliehen könnten. Bei der FDP-Spitze stieß der Vorschlag aber eher auf Missfallen: FDP-Chef Philipp Rösler bezeichnete ihn gegenüber der „Ostsee Zeitung“ als „absurd“.
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Ab dem morgigen Donnerstag und bis zum kommenden Sonntag findet im nordgriechischen Kastoria eine Fachkonferenz unter dem Titel „Regionale, nachhaltige Entwicklung in Griechenland“ statt. Diese läuft im Rahmen der Deutsch-Griechischen Versammlung. Schwerpunkt der Veranstaltung sind u. a. die Gewässersanierung, ökologischer Obstanbau und Ökotourismus.
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In dieser Woche besucht der Parlamentarische Staatssekretär des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Hans-Joachim Fuchtel, Nordgriechenland. In seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung für die Deutsch-Griechische Versammlung nimmt er am heutigen Dienstag und am morgigen Mittwoch an der Tourismuskonferenz „Das neue Gesicht des Tourismus – Griechenland ist anders" in Kavala teil. Danach besucht er Städte und Gemeinden, um Partnerschaften auf verschiedenen Gebieten zu initiieren und zu fördern. Fuchtel wird von deutschen Kommunalpolitikern begleitet, die sich für die Intensivierung der deutsch-griechischen Beziehungen auf kommunaler Ebene einsetzen.
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel führte am heutigen Vormittag ein Telefongespräch mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Letzterer wird den neuen Ministerpräsidenten Panagiotis Pikrammenos über den Inhalt des Telefonats informieren. Man einigte sich darauf, dass der Inhalt des Gespräches nicht in der Öffentlichkeit bekannt gegeben wird. Die Initiative zu diesem telefonischen Gespräch ging von der deutschen Bundeskanzlerin aus.
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Für Deutschland gibt es keine „Entschädigungsfrage“ für Kriegsverbrechen während der Zeit des II. Weltkrieges. In diesem Sinne zitierte die griechische Nachrichtenagentur AMPE das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland. Laut AMPE soll Deutschland klargestellt haben, dass es Verantwortung für den II. Weltkrieg übernehme.
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