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Griechenland / Athen. Griechenland müsse gegenüber der Türkei offiziell eine „härtere Gangart" einschlagen. Das forderte die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka Papariga, nach einem Besuch bei Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Anlass des Treffens war die Reise einer KKE-Delegation nach Ramallah. Dadurch will die KKE ein Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern setzen.
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Griechenland will weiterhin den EU-Beitritt der Türkei unterstützen, vorausgesetzt, das Nachbarland erfülle seine Verpflichtungen. Das sagte Außenministerin Dora Bakojanni in einem Zeitungsinterview am Sonntag. Hintergrund für diese Feststellung ist das wiederholte Eindringen türkischer Kampfflugzeuge in den griechischen Luftraum über den Inseln in der östlichen Ägäis. Der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, sprach von einem „provokanten Verhalten" der Türkei. Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis stellte fest: „Für ein Land, das der EU beitreten will, ist diese Provokation inakzeptabel.
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Über die jüngsten Provokationen der Türkei in der Ägäis beriet sich heute Premier Kostas Karamanlis mit Außenministerin Dora Bakojanni und Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis. Es folgte eine außerplanmäßige Sitzung des Regierungsrates für Außenpolitik und Verteidigung, KYSEA. Bereits in den letzten Tagen hatte die Regierung die Partner in EU und NATO über die jüngsten Provokationen der Türkei in der östlichen Ägäis informiert. U.a.
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Griechenland / Athen. Ein griechisches Kriegsschiff sowie ein Militärhubschrauber wurden am Donnerstagmorgen in der östlichen Ägäis bei den griechischen Inseln Farmakonissi und Agathonissi von einem türkischen Patrouillenboot und einigen türkischen F-16 Kampfjets bedrängt. Unmittelbar nach dem Zwischenfall stiegen Kampfflugzeuge der griechischen Luftwaffe auf und drängten die türkischen Maschinen aus dem griechischen Luftraum. Außenministerin Dora Bakojanni bezeichnete die türkischen Aktionen als „inakzeptabel" und sprach von einem „offensichtlichen Bruch des Völkerrechts". Durch derartige Aktionen würden die Bemühungen um eine weitere Verbesserung der bilateralen Beziehungen beeinträchtigt.
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