Finanzielle Förderung digitaler griechischer Kunst
Das Kulturministerium in Athen will 89 digitale künstlerische Aktionen finanziell unterstützen. Dafür werden 1,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ziel ist es etwa, neue Arbeitsplätze zu schaffen und kulturelle Ereignisse auch für Personen mit Behinderung zugänglich zu machen. Letztendlich soll die zeitgenössische griechische Kunst auch im Ausland bekannt gemacht werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Bücher von historischem Verlag Gavriilidis angeblich eingestampft TT
Die Nachricht, dass die Bücher des insolventen Athener Gavriilidis-Verlages im Auftrag der Gläubigerbanken eingestampft wurden, sorgte vorige Woche für Aufregung. Der Verleger Samis Gavriilidis war im Februar 2020 hochverschuldet verstorben. Einem deutschen Publikum dürfte vor allem der Krimiautor Petros Markaris bekannt sein, der zu den Zugpferden des Verlages gehörte. Aber auch Beckett, Rimbaud und Baudelaire gehörten zum Verlagsbestand. Mit dem Ende des Verlagshauses in der Athener Altstadt ist auch Markaris’ Stammcafé „Poems & Crimes“ endgültig Geschichte.
Weniger Touristen als erwartet im Juni
Die Prognosen für den griechischen Tourismus stehen momentan nicht gerade zum Besten. So warnt etwa Deutschland nach wie vor vor nicht notwendigen Reisen in viele Landesteile; es handelt sich dabei um eine „COVID-19-bedingte Teilreisewarnung“. Wörtlich heißt es: „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Griechenland mit Ausnahme der Regionen Nördliche Ägäis, Ostmakedonien und Thrakien, Peloponnes sowie des Berges Athos wird gewarnt.“
Zwölf Jahre neues Akropolis Museum Athen
Am Sonntag (20.6.) feiert das Athener Akropolis Museum sein zwölf jähriges Bestehen. An dem gleichen Tag wird die Ausstellung „Marathon – Salamis. Auf den Spuren des Mythos und der Geschichte“ eingeweiht.
Kreta: Merkwürdiger Einbruch in Oligarchen-Villa: die vergessene Million
Auf Kreta beschäftigt seit letzter Woche ein merkwürdiger Diebstahl die Polizei: Aus dem Geldschrank der Villa eines vor fünf Jahren verstorbenen russischen Magnaten soll rund eine Million Euro verschwunden sein – praktisch ohne Spuren. Den mutmaßlichen Diebstahl zeigte laut lokaler Nachrichtenseite krititv die 55-jährige Witwe des Mannes an.