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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Grünes Licht vom Parlament für mögliche Privatisierung staatlicher Unternehmen TT

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Dienstagnacht haben 152 der 300 im Parlament vertretenen Abgeordneten für die Gründung einer sogenannten „Überkasse“ in Griechenland gestimmt, in die mehrere Staatsunternehmen integriert wurden. Kritiker glauben, dass dies die Vorstufe für eine Privatisierung sei.
Mit „Ja“ votiert haben geschlossen die Vertreter der beiden Regierungsparteien; Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und „Unabhängige Griechen“ (ANEL). Ein SYRIZA-Parlamentarier war aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend. Die Opposition hat geschlossen gegen das Gesetz gestimmt.

Im Vorhof weiterer Privatisierungen? – Gewerkschaften machen mobil TT

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Am Dienstagabend sind die 300 Volksvertreter im griechischen Parlament dazu aufgerufen, im Eilverfahren über weitere harte und unpopuläre Maßnahmen zu entscheiden. Darunter ist die äußerst umstrittene Übertragung von sechs staatlichen Betrieben (DEKO) in ein Unternehmen der Öffentlichen Beteiligung, das als „Überkasse“ bezeichnet wird. Konkret handelt es sich um die Wasser- und Abwasserunternehmen Athens (EYDAP) und Thessalonikis (EYATH), um die Elektrizitätsgesellschaft DEI, die Athener U-Bahn (Attiko Metro), die griechische Rüstungsindustrie (ELBO) und das Bauunternehmen des griechischen Staates.

Frust bei Touristikanbietern: mehr Gäste, weniger Einnahmen

Steigender Tourismus – sinkende Einnahmen. So in etwa kann das touristische Jahr 2016 beschrieben werden. Der Bank von Griechenland zufolge haben in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres 1,1 % mehr Touristen als im Vergleichszeitraum 2015 ihre Ferien in Hellas verbracht. Damit kann das Ziel von 27 Millionen Ankünften erreicht werden. Zeitgleich sind jedoch auch die Einnahmen um 5 % bzw. um 345 Millionen Euro gesunken. Der Verband der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) sieht hinter den statistischen Zahlen u. a. die erhöhte Besteuerung in den einzelnen Bereichen der Branche.

Internationaler Tourismustag: „Ewige Reise“ in Griechenland TT

Am heutigen Dienstag wird weltweit der internationale Tourismustag gefeiert. Aus diesem Anlass hat die für Tourismus verantwortliche stellvertretende Ministerin Elena Koundoura erklärt, dass es das Ziel der Regierung sei, Griechenland zu einer ganzjährigen Destination zu gestalten. Beworben werden sollen auch weniger besuchte bzw. abgelegenere Reiseziele. Dadurch sollen neue Arbeitsplätze geschaffen werden und vor allem soll damit auch die Jugendarbeitslosigkeit bekämpft werden, so die Politikerin.
Gleichzeitig sprach sie die Verbesserung der touristischen Infrastruktur an.

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