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Der ehemalige griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou hat am Donnerstag ein Telefongespräch mit dem deutschen Altbundeskanzler Gerhard Schröder geführt. Die beiden ehemaligen Staatsoberhäupter haben über die Entwicklungen in Griechenland und in Europa gesprochen. Papandreou hat seine Zufriedenheit über positive Äußerungen Schröders über Griechenland zum Ausdruck gebracht. Schröder hat diese Woche, von der griechischen Insel Kos aus, auf der er seinen Sommerurlaub verbringt, dazu aufgerufen, die öffentliche Beschimpfung Griechenlands einzustellen.

1.500 Polizisten sollen in den kommenden Wochen zusätzlich für Patrouillen eingesetzt werden. Das beschloss der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz, Nikos Dendias, nach einem Treffen mit Premier Antonis Samaras am Montag. Die Ordnungshüter waren bisher, wie eine Sonderkommission feststellte, mehr oder weniger beschäftigungslos im Personenschutz „tätig“, z. B.

Der griechische Außenminister Dimitris Avramopoulos stattet Zypern am kommenden Sonntag und Montag einen offiziellen zweitägigen Besuch ab. Treffen will er sich dort mit dem Zypernpräsidenten Dimitris Christofias, der zyprischen Außenministerin Erato Markoulli sowie den Parteivorsitzenden des Inselstaates.

Heute und morgen findet in Brüssel das EU-Gipfeltreffen statt. Vertreten ist Griechenland vom Staatspräsidenten Papoulias. Dieser wird den dort anwesenden Staatschefs ein Schreiben überreichen. Angegeben ist dort der Wille Griechenlands die Krise zu überwinden. Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias befindet sich seit dem gestrigen Mittwoch in Brüssel, wo er Griechenland beim EU-Gipfeltreffen vertritt.