Moschee in Athen wird kleiner als ursprünglich geplant P
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Der seit bald zwei Jahrzehnten geplante und immer wieder
verschobene Bau einer Moschee für die mittlerweile rund 200.000
Muslime im Athener Raum soll nun vorankommen, nachdem das
Umweltministerium einen entsprechenden Ergänzungsantrag im
Parlament eingebracht hat. Das Gotteshaus soll nicht mehr, wie
ursprünglich geplant, ein Neubau werden, sondern durch den Umbau
eines bestehenden Gebäudes entstehen. Standort ist ein Gelände der
Marine im Gewerbegebiet Eläonas westlich der Athener Innenstadt.
Auch wird die neue Moschee lediglich 500 Gläubigen Platz bieten
können und kein Minarett haben, offenbar um Reaktionen durch
„national sensible“ Bürger vorzubeugen.