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Auslieferung von Bourboúlia steht unmittelbar bevor TT

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Innerhalb der nächsten zehn bis 20 Tage soll die in Paris festgenommene griechische Richterin Konstantina Bourboulia nach Griechenland ausgeliefert werden. Auch Bourboulias Bankkonten in der Schweiz sollen geöffnet werden. Bourboulia wird in Griechenland des Machtmissbrauchs, der Bandenbildung, der Bestechung eines Richters und der Legalisierung von Einkünften aus illegalen Aktivitäten beschuldigt. Außerdem soll sie von 1999-2001 bei der Untersuchung des Athener Börsenskandals regelwidrig gehandelt haben. Bourboulia, die schon letzten September untergetaucht war, erwartet in Griechenland eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten.

Zeugenaussage zu ungewöhnlich später Stunde

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Über ihre Rolle in einem Korruptionsring in den Reihen der griechischen Justiz hat die Gattin des Staatssekretärs im Außenministerium, Christina Valinaki, ausgesagt. Valinaki soll in Ungereimtheiten der Kanzlei des sich in Untersuchungshaft befindlichen Sakis Kechaioglou verwickelt sein. Heftige Kritik übten die Medien an der Tatsache, dass die Aussage vor dem stellvertretenden Staatsanwalt des Areopags, Jorgos Sanidas, am Dienstag Abend erst zu ungewöhnlich später Stunde erfolgte. Valinaki soll das Büro des stellvertretenden Staatsanwaltes erst kurz nach Mitternacht durch die Garage des Gebäudes verlassen haben. Laut Staatsanwaltschaft sollte dadurch der Verleumdung und Erniedrigung der Rechtsanwältin durch die Medien vorgebeugt werden.

Unbekannte warfen Dynamit auf ein Wohnhaus

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Griechenland / Athen. Eine Stange Dynamit warfen Unbekannte in dieser Nacht auf einen Balkon im nordöstlichen Athener Wohnviertel Agia Paraskevi. Über den Hintergrund wurde bisher nichts bekannt. Es entstand Sachschaden, Personen wurden jedoch nicht verletzt. Die Wohnung, auf die der Anschlag verübt wurde, liegt ein Stockwerk höher der ehemalige Metropolit von Attika, Panteleimon.

Areopag untersucht Todesumstände eines Verbrechers aus Russland

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Griechenland / Athen. Eine Voruntersuchung über die Todesumstände des Russischen Schwerverbrechers Maxim Zelin, der am Montag nach einer mehrtägigen Polizeiaktion in der Nähe von Joannina tot aufgefunden worden war, leitete das griechische Höchstgericht, Areopag, ein. Während die verantwortliche Gerichtsmedizinerin von Selbstmord spricht, wird das Obduktionsverfahren von einem Kollegen der Gerichtsmedizin angezweifelt. Nach Abschluss der Arbeit der Gerichtsmediziner soll die Leiche der russischen Botschaft übergeben, um von dort aus an die Angehörigen weitergeleitet zu werden. Außerdem will der Areopag auch die Umstände, unter denen die geplante Überführung der Gefangenen von Kerkyra nach Komotini verlief, untersuchen.
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