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Zypern: Gedenkfeiern für den tragisch verunglückten Ex-Minister Kranidiotis P

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Zypern / Nicosia. Zyperns Präsident Dimitris Christofias und der Vorsitzende der größten Oppositionspartei im griechischen Parlament PASOK und gleichzeitig Präsident der Sozialistischen Internationale, Jorgos Papandreou, werden am 14. September an einer Veranstaltung in Nikosia teilnehmen, die anlässlich des zehnten Jahrestags des tragischen Tods von Jannos Kranidiotis stattfindet. Kranidiotis war griechischer Politiker zyprischer Herkunft, der u.a.

Augenzeuge berichtet über Massenmord auf Zypern 1974 P

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Über die blutrünstige Ermordung von 320 griechisch-zyprischen Kriegsgefangenen kurz nach der Invasion türkischer Truppen auf der Insel Ende August 1974 berichtete die türkisch-zypriotische Zeitung „Afrika“ am Montag dieser Woche. Informationsquelle ist ein türkischer Zyprer, der die Gefangenen damals eskortiert hatte. Seinen Aussagen zufolge wurden sie in acht Bussen zum Ort ihrer Hinrichtung, westlich von Kerynia gefahren. Ursprünglich sei geplant gewesen, die Gefangenen mit Schiffen in die Türkei zu bringen. Der Vorfall habe sich ereignet, als ein Landungsschiff mit türkischen Soldaten eintraf, die über die Gefangenen hergefallen seien.

Vier weitere Opfer der türkischen Invasion auf Zypern identifiziert und beigesetzt

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Zypern / Nikosia. Am gestrigen Mittwochnachmittag wurden vier weitere griechisch-zypriotische Opfer der türkischen Invasion auf Zypern im Sommer 1974 in Nikosia beerdigt. Es handelt sich um das Ehepaar Metsiou, damals 43 Jahre alt, sowie um ihre beiden Kinder Kypros (damals 12 Jahre) und Panajota (10 Jahre). Die Familie konnte durch DNA-Analysen identifiziert werden. Gefunden worden waren die sterblichen Überreste der Familie in einem Massengrab bei Lapithos.

NATO-Generalsekretär Rasmussen zu Besuch in Griechenland

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Griechenland / Athen. Der neue NATO-Generalssekretär Anders Fogh Rasmussen reist heute nach Athen, um Gespräche mit der politischen Führung des Landes zu führen. Gesprächsthemen sind die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei sowie die seit 1974 ungelöste Zypernfrage. In den nächsten Tagen wird Rasmussen auch in die benachbarte Türkei reisen, um dort ähnliche Gespräche zu führen.
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