Freitag, 07. August 2009 16:59
IWF-Bericht über die Wirtschaft in Griechenland
Griechenland / Athen. Die griechische Wirtschaft reagiert besser
als andere Euro-Länder auf die Weltwirtschaftskrise, eine Rezession
scheint jedoch unausweichlich. Das stellte der Internationale
Währungsfonds IWF am Donnerstag in einem Bericht über die
griechische Wirtschaft und ihre Perspektiven fest. Die Inflation
sei zwar rückläufig, jedoch höher als der Durchschnitt in der
Eurozone. Griechenland könne die finanzpolitische Anpassung wegen
der hohen Labilität und der schwachen Wettbewerbsfähigkeit
nicht verschieben, so der IWF.
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Freitag, 07. August 2009 16:58
Griechenland: Inflation lag im Juli bei 0,6 Prozent
Griechenland / Athen. Die Inflation in Griechenland lag im Juli bei
0.6 Prozent, gegenüber 0,5 Prozent im vorhergehenden Monat Juni.
Dies ergibt sich aus den entsprechenden Zahlen, die am Donnerstag
durch das Nationale Statistikamt bekannt gegeben wurden. Das Amt
führt den geringfügigen Anstieg der der Inflation im Juli auf die
Preiserhöhungen von Kraftstoffen um 1,9-Prozent, auf eine Anstieg
der Mieten um 0,1 sowie auf gestiegene Versicherungsprämien für
Kraftfahrzeuge um 0,7 Prozent zurück.
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Donnerstag, 06. August 2009 16:52
Griechenland: 2000 neue Beschäftigte beim staatlich kontrolliertem Stromanbieter DEI P
Griechenland / Athen. Die staatlich kontrollierte Stromgesellschaft
DEI stellt in den nächsten beiden Jahren jährlich 2000 neue
Beschäftigte ein. Eine entsprechende Vereinbarung haben am Mittwoch
Arbeitsministerin Fani Palli-Petralia und DEI-Vorsitzenden
Panajotis Athanasopoulos getroffen. Vorgesehen ist, dass die DEI
die Angestellten aus registrierten Arbeitslosen rekrutiert. Die
Neuzugänge werden Zeitverträge erhalten und die DEI wird für die
Sozialversicherungskosten aufkommen.
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Dienstag, 04. August 2009 16:29
Griechenland: Premier berät sich mit Minister über die Wirtschaftslage
Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis beriet sich
am Montag mit Wirtschafts- und Finanzminister Jannis Papathanassiou
und Tourismusminister Kostas Markopoulos. Im Anschluss stellte
Papathanassiou fest, dass ein Wachstum der Wirtschaft nicht auf
Darlehen, sondern auf Investitionen, auf Bildung, auf Veränderungen
und Reformen beruhe. Die Lage des Staatshaushaltes wird sich nach
Einschätzung Papathanassious in der zweiten Hälfte des Jahres
verbessern. Dem Führer der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos
Papandreou, warf er in diesem Zusammenhang vor, dass dieser
„sämtliche Grenzen des Populismus überschritten“ habe und
„verantwortungslos“ sei.
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Freitag, 31. Juli 2009 17:26
Griechenland: Umsatzvolumen im Einzelhandel sinkt deutlich
Griechenland / Athen. Der Umsatzindex des griechischen
Einzelhandels ist im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat 2008 um
13,8 Prozent gefallen. Das teilte das Nationale Statistikamt ESYE
am Donnerstag mit. Die Einbußen sind vor allem auf einen Rückgang
der Lebensmittelumsätze (-3,3 Prozent) und einen Einbruch beim
Absatz von Treibstoffen (-37,3 Prozent) zurückzuführen;
durchschnittlich 16,1 Prozent betrug die Reduzierung in anderen
Geschäftszweigen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres ist das
Umsatzvolumen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um
14,5 Prozent gefallen.
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