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Am Montagabend hat kurz vor 21 Uhr eine Gruppe von etwa 50 Personen die Polizeiwache am zentralen Athener Omonia-Platz mit Molotow-Cocktails, Steinen und anderen Gegenständen attackiert. Es wurden vier Ordnungshüter verletzt; drei von ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei Polizisten wiesen Atembeschwerden auf, die anderen zwei wurden durch Glassplitter verletzt. Es entstanden Sachschäden an der Fassade der Polizeistation sowie an drei Polizeiautos und fünf in der Nähe geparkten Pkw.

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Die Finanzen der Parteien und vor allem deren Kredite werden derzeit von der Staatsanwaltschaft unter die Lupe genommen. Wie das Internetportal sofokleousin.gr berichtet, hätten zuständige Abteilungen der involvierten Banken bereits den Auftrag erhalten, Daten und entsprechende Erklärungen über die verdächtige Kreditvergabe an die Staatsanwaltschaft zu übergeben. Es handelt sich vor allem um Finanzmittel, die an die konservative ND und die sozialistische PASOK bis zum Jahr 2012 vergeben worden sind; beide haben Griechenland zwischen 1974 bis 2015 beinahe abwechselnd regiert.

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Einen Rundumschlag über die Art, mit der Griechenland regiert wird, hat der ehemalige Premierminister des Landes Kostas Simitis (1996–2004) in einem Artikel für die Sonntagszeitung „To Vima“ verteilt.

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Im Rahmen seines offiziellen Griechenlandbesuchs hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag die Stadt Kalamata in Messenien auf der Peloponnes besucht. Eingeladen worden ist er von seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos, der aus dieser Gegend stammt.
Die beiden Staatsoberhäupter haben u. a. eine archäologische Stätte Messene (griechisch: Messini) besucht. Zu sehen sind hier die Überreste dieser Stadt aus der Antike.

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Herr Präsident, lieber Freund Frank-Walter.
Mit besonderer Freude heiße ich Sie in Athen und im Amtssitz des Präsidenten der Republik in Ihrer Eigenschaft als Bundespräsident zum zweiten Mal innerhalb von anderthalb Jahren willkommen.
Die Häufigkeit dieser Besuche, das ausgezeichnete Niveau und Klima der Gespräche, beweist, wie hervorragend unsere bilateralen Beziehungen sind. Ich beeile mich zu sagen, dass dieser Besuch in einer Zeit stattfindet, in der Griechenland nach der Zeit der Stützungsprogramme einen Neustart versucht. Nicht, dass wir keine Probleme vor uns hätten, der Weg ist steinig, wir lassen aber diese Zeit der Stützungsprogramme hinter uns, die für das griechische Volk sehr leidvoll war. Das griechische Volk hat während dieser ganzen Zeit einen hohen Preis bezahlt – sogar für Fehler in den Sparprogrammen, die auf keinen Fall dem griechischen Volk angelastet werden können.

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