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Der Bürgermeister von Korinth wurde am Samstag von etwa 20 Mitgliedern bzw. Sympathisanten der faschistischen Chryssi Avgi körperlich angegriffen. Unter den Angreifern war auch der Abgeordnete der Chryssi Avgi, Efstathios Boukouras. Zeugen berichteten, dass dieser den Bürgermeister zu Boden gerissen habe. Scharf verurteilt wurde der Vorfall von den beiden Oppositionsparteien PASOK und SYRIZA.
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Die Parlamentsfraktion der sozialistischen PASOK hat heute Vormittag gegen 11.00 Uhr im Parlament getagt. Der Parteivorsitzende Evangelos Venizelos hat die Bilanz der Wahlen am 17. Juni vorgelegt sowie wahrscheinliche Veränderungen in der Partei angesprochen. Die einst stärkste Parlamentspartei, die zusammen mit der Nea Dimokratia seit 1974 mehr oder weniger abwechselnd die Regierungsgeschäfte Griechenlands führte, konnte bei den vergangenen Parlamentswahlen mit 12,28 % gerade einmal drittstärkste Partei werden.
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Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, reist am heutigen Montag nach Rom. Dort will er sich mit dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti und dem Generalsekretär der Partei Partito Democratico Pier Luigi Bersani treffen. Zuvor hatte der Chef der griechischen Sozialisten am Wochenende einen offenen Brief an die Vorsitzenden der Nea Dimokratia (Antonis Samaras), der Linksallianz Syriza (Alexis Tsipras), der Unabhängigen Griechen (Panos Kammenos) sowie der Demokratischen Linken (Fotis Kouvelis) geschickt. Darin beinhaltet sind acht Vorschläge, um eine politische Sackgasse nach den Wahlen am 17. Juni zu vermeiden.
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Der Vorsitzende der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis hat am Sonntag in einer landesweiten Pressekonferenz für alle Massenmedien sieben Punkte für die sofortige Regierbarkeit Griechenlands nach den Parlamentswahlen am 17. Juni unterbreitet. U. a. solle Griechenland von dem mit der EU und der internationalen Partnern unterzeichnete Memorandum schrittweise entbunden werden.
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Nachdem er sich über zwei Tage vor dem Zugriff der Polizei versteckt hatte, meldete sich am Sonntag der Pressesprecher der neofaschistischen Chryssi Avgi, Ilias Kasiadiaris, öffentlich zu Wort. Bei der Einweihung eines neuen Büros seiner Partei im nördlichen Athener Vorort Ano Liossia sprach er von einem „inszenierten Zwischenfall" zu seinen Lasten. Vorangegangen war am Donnerstag ein tätlicher Angriff auf die Parlamentskandidatin der kommunistischen KKE, Liana Kanelli. Diese hatte er vor laufender Kamera mehrfach geohrfeigt. Kurz zuvor hatte er Rena Dourou, Kandidatin der Radikalen Linken (Syriza), ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet.
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