Dienstag, 21. Januar 2014 14:41
In Griechenland entflohener Terrorist ruft zum Krieg auf
Der berüchtigte Terrorist Christodoulos Xiros hat sich am Montag
per Video-Botschaft und einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt.
Er droht mit neuen terroristischen Anschlägen. Auf dem Video trägt
er eine rote Kapuzenjacke, hinter ihm sind Fotos von Che Guevara,
Aris Velouchiotis (kommunistische Partisanenbewegung im zweiten
Weltkrieg) sowie von Kolokotronis und Karaiskakis zu sehen.
Letztere waren Führer im 1821 begonnenen Befreiungskampf der
Griechen gegen das Joch der Osmanen. Diese Kämpfer hatten sich auch
diverse terroristische Gruppierungen, die in den letzten fünf
Jahren ins Leben gerufen wurden, zu Vorbildern erkoren.
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Montag, 20. Januar 2014 15:23
Bauerprotest in Griechenland: Straßenbarrikaden in Aussicht gestellt
Die Bauern Griechenlands drohen mit Protestaktionen und Sperrung
von zentralen Verkehrsadern im ganzen Land. Bereits ab dem morgigen
Dienstag werden sie sich mit ihren Traktoren an den zentralen
Plätzen ihrer Dörfer versammeln. Anhand der Teilnehmerzahl soll
anschließend entschieden werden, ob landesweite Protestaktionen
durchgeführt werden. Fest steht bereits jetzt, dass die Landwirte
am 1. Februar eine Kundgebung in der Nordgriechischen
Metropole Thessaloniki durchführen werden.
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Montag, 20. Januar 2014 15:02
18 Polizisten wegen Übergriffen vor Gericht P
Zweieinhalb Jahre nach den heftigen Protesten gegen das
mittelfristige Sparprogramm am 29. Juni 2011 müssen sich am Montag
18 Polizisten wegen übertriebener Gewaltanwendung und unterlassener
Hilfeleistung verantworten. Bei der Massenkundgebung vor dem
Athener Parlament waren die Einsatzkräfte mit ungewöhnlicher Härte
gegen zumeist friedliche Demonstranten vorgegangen.
Bereitschaftspolizisten prügelten ohne Unterschied auf jeden ein,
den sie vor sich fanden. Andere fuhren mit Motorrädern und
gezücktem Knüppel in die Menschenmenge oder warfen Steine auf die
Demonstranten.
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Montag, 20. Januar 2014 13:28
Griechenland: Flüchtlingsdrama in der Ostägäis TT
Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das
Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie
ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi
an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche
Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache
ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28
illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen
ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite
des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Freitag, 17. Januar 2014 16:34
Mutmaßlicher Terrorist zum dritten Mal festgenommen
Der wegen Terrorismus beschuldigte Kostas Sakkas wurde am Dienstag
erneut festgenommen. Seine Fingerabdrücke konnten in einer
konspirativen Wohnung der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“
identifiziert werden. Der 30-jährige befindet sich seit dem
vergangenen Sommer auf freiem Fuß. Davor hatte er 31 Monate wegen
illegalen Waffenbesitzes in Untersuchungshaft gesessen. Nachdem er
im vergangenen Sommer 38 Tage lang einen Hungerstreik durchgeführt
hatte, wurde er unter Auflagen frei gelassen.
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