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Griechenland / Athen. Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis hat am gestrigen Dienstag seinen Istanbuler Amtskollegen Kadir Topbas im Rathaus empfangen. „Wir wollen den bisher eingeschlagenen Weg fortführen“, sagte Kaminis vor dem halbstündigen Treffen. Im Mittelpunkt der Gespräche der beiden Stadtoberhäupter standen die kulturelle Zusammenarbeit, aber auch Probleme wie die illegale Einwanderung sowie die Rolle der Türkei bei der Rückführung der Migranten.
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Griechenland / Athen. Ein erheblicher Teil der griechischen Bevölkerung befürwortet den Bau eines Grenzzaunes an der Nordostgrenze zur Türkei in der Region Evros. Eine vom Meinungsforschungsinstitut MARC durchgeführte Umfrage  in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Ethnos“ ergab, dass 80,3 Prozent der Befragten dem Bau des 12,6 Kilometer langen Zauns zustimmen; in einer Umfrage des Instituts ALCO, veröffentlicht in der Wochenzeitung „Proto Thema“, beträgt der entsprechende Wert 73 Prozent.
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Über die Lage in der Ägäis, die Bekämpfung der Illegalen Immigration allgemein und speziell die Errichtung eines 12,5 Kilometer langen Zauns an der griechisch-türkischen Grenze berät sich am heutigen Freitag der griechische Premierminister Jorgos Papandreou (l. im Bild) mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan (r. im Bild). Rahmen für das Gespräch ist ein offizieller Besuch Papandreous in der osttürkischen Stadt Erzurum, wo das jährliche Treffen der rund 180 hochrangigen türkischen Diplomaten stattfindet. Es ist das erste Mal, dass ein griechischer Politiker zu diesem jährlichen „außenpolitischen Treffen" eingeladen worden ist.
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Griechenland / Athen. Der Bau eines 12,5 Kilometer langen Zauns am Evros-Fluss an der Grenze zur Türkei beschäftigt die griechische Öffentlichkeit immer stärker. Staatspräsident Karolos Papoulias forderte am Mittwoch die Europäische Union dazu auf, eine „abgerundetere Politik“ bezüglich des Asylverfahrens zu beschließen. Außerdem appellierte er an die Türkei, ihre Grenze besser zu bewachen. Anlass für diese Worte des Präsidenten waren seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Hochfest der Epiphania am 6.
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Dienstag, 04. Januar 2011 15:41

Symbolträchtiger Besuch im Patriarchat TT

Der stellvertretende Regierungschef der Türkei, Bülent Arinç, stattete am Montag dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus (siehe Foto), einen Besuch ab. Es ist der erste Besuch eines türkischen Regierungsmitglieds im Phanar, dem Amtssitz des Patriarchen, seit dem Jahre 1952. Arinç traf sich sowohl mit Vertretern der Kirche als auch anderen Mitgliedern der griechischsprachigen Bevölkerungsgruppe. Er sagte im Anschluss, seine Regierung sehe es als ihre Pflicht an, „den gerechtfertigten Wünschen unserer Mitbürger, die seit hunderten Jahren in unserem Land leben“ entgegen zu kommen. Patriarch Bartholomäus brachte u.
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