Dienstag, 07. September 2010 16:49
Arbeitsniederlegungen bei der Bahn und beim Athener Nahverkehr
Griechenland / Athen. Mehrstündige Arbeitsniederlegungen kündigten
Gewerkschafter der Eisenbahn (OSE) und Betriebe des Athener
Nahverkehrs für Mittwoch an. In der Zeit von 12 bis 16 Uhr werden
morgen die Elektrobahn ISAP und die Straßenbahn bestreikt. In der
Zeit von 11 bis 16 Uhr verkehren keine Busse, Oberleitungsbusse,
keine Vorortzüge (Proastiaka) und keine Züge bei der Eisenbahn. Für
OSE und Proastiakos wurden weitere Arbeitsniederlegungen zwischen
11 und 16 Uhr auch für Donnerstag gemeldet.
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Dienstag, 07. September 2010 16:38
Unternehmen fordern rasche Unterstützungen
Griechenland / Athen. Die sofortige Ergreifung von Maßnahmen zur
Unterstützung der Unternehmen forderte der Präsident des
Dachverbandes Griechischer Gewerbetreibender, Handwerker und
Händler (GSEBEE), Dimitris Asimakopoulos. Nach einem Treffen mit
dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia,
Antonis Samaras, stellte Asimakopoulos fest, dass die Unternehmen
„heute unterstützt werden müssen, damit es morgen noch welche
gibt“.
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Montag, 06. September 2010 17:41
Finanzminister will die Steuerschraube lockern P
Griechenland / Athen. Um einer anhaltenden Rezession Paroli zu
bieten, will der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou
die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 1. Januar „überdenken“.
Ursprünglich sollte die Sätze bei bestimmten Warengruppen sowie
Dienstleistungen von 11 auf 23 Prozent angehoben werden. Experten
hatten in diesem Zusammenhang jedoch vor einem weiteren Preisschub
gewarnt.
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Donnerstag, 02. September 2010 17:09
Ex-Minister bestreitet Verwicklung in Siemens-Affäre P
Griechenland / Athen. Der ehemalige PASOK-Minister Akis
Tsochatzopoulos, der u.a. das Verteidigungs- und das
Entwicklungsministerium geleitete hatte, dementierte am gestrigen
Mittwoch vor einer parlamentarischen Untersuchungskommission
Gerüchte, wonach er Gelder von der Firma Siemens erhalten haben
könnte. Gegenüber der Kommission, die mit der Aufklärung der
Siemens-Affäre beschäftig ist, sprach er von einer „unfairen
Attacke“.
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Donnerstag, 02. September 2010 17:07
Athens Bürgermeister bezeichnet Troika-Memorandum als „unannehmbar“ P
Griechenland / Athen. Als „unannehmbar“ bezeichnete Athens
Bürgermeister Nikitas Kaklamanis heute das Memorandum, das die
Regierung mit der „Troika“ – bestehend aus Europäischer
Zentralbank, internationalem Währungsfonds und Europäischer
Kommission – geschlossen hat. Anlass für diese Äußerung war eine
Sitzung des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE) am heutigen
Vormittag. Kaklamanis, der gleichzeitig KEDKE-Präsident ist,
verwies darauf, dass die Regierung bereits 515 Millionen Euro
gestrichen habe, die für Gebäude und Betriebskosten vorgesehen
waren. Thema der KEDKE-Sitzung war die schwierige Wirtschaftslage
der Gemeinden.
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