Dienstag, 11. Januar 2011 15:12
Kritik am stellvertretenden Regierungschef Pangalos P
Griechenland / Athen. Für seine scharfzüngigen Äußerungen in der
Öffentlichkeit erntet der stellvertretende Regierungschef
Theodoros Pangalos nun auch aus den eigenen Reihen Kritik. Zuletzt
hatte er einen Teil der Beamten in etwa als "Nichtsnutze"
bezeichnet, ein Wort, das auch für streunende Hunde benutzt wird.
Die „Linke Initiative" der PASOK forderte Premier Jorgos Papandreou
nun dazu auf, derartige Provokationen zu verbieten. Am Dienstag
äußerte sich auch der Fraktionssprecher Christos Protopapas: Es
ginge nicht an, eine Gesellschaftsschicht gegen die andere
auszuspielen.
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Dienstag, 11. Januar 2011 15:10
Personalwechsel bei den Konservativen
Griechenland / Athen. Einschneidende personelle Veränderungen nahm
der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND),
Antonis Samaras, vor. Ziel sei es „eine noch effizientere
Oppositionspolitik“ zu betreiben, „gegen eine Regierung, die ohne
Visionen, ohne Lösungen und ohne Perspektiven vor sich hin
welkt“. An die eigenen Reihen gewandt sagte er, dass er nicht
zwischen „alten“ und „neuen“ Funktionären unterscheide. Der einzige
Feind seien die „schlechten Gewohnheiten der Vergangenheit“ und
„leere Worte“.
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Donnerstag, 02. Dezember 2010 15:56
Mikis Theodorakis ruft Bewegung „Spitha“ ins Leben P
Griechenland / Athen. Eine neue Bewegung unabhängiger Bürger hat am
Mittwochabend der Komponist Mikis Theodorakis in der Kakojannis
Stiftung vorgestellt. Der Name der Bewegung die zum Nachdenken, zur
Information und zur Aktion ins Leben gerufen worden sei, lautet
„Spitha“: Auf Deutsch „Funke“. Theodorakis sagte in seiner Rede
wörtlich: „Ich gebe den Funken, damit er stärker und zum Feuer
wird, das uns errettet.“ Er betonte, dass es sich nicht um eine neu
gegründete Partei handle, sondern um eine „Bewegung zum Ausreifen
von Ideen“.
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Dienstag, 11. Mai 2010 17:02
Oppositionsführer Samaras kritisiert Vorgängerregierung der eigenen Partei P
Die frühere Regierung der Nea Dimokratia (ND) hätte „angemessene
Maßnahmen für die wirtschaftliche Krise treffen sollen, auch wenn
das zum Umsturz der Regierung geführt hätte“. Das erklärte der
jetzige ND-Vorsitzende Antonis Samaras in einem Zeitungsinterview.
„Wenn wir Maßnahmen getroffen hätten, wären diese milder
ausgefallen als die jetzigen und es wäre ein richtiges Signal an
die Märkte gewesen“, so Samaras. Seiner Ansicht nach sei die jetzt
amtierende PASOK-Regierung ein „Mitangeklagter“. Sie erwarte vom
Parlament eine „Blankoscheck“, indem die anderen Parteien für
„ungewisse Maßnahmen“ stimmen sollen.
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Mittwoch, 28. April 2010 16:49
Früherer ND-Minister aus den Reihen der Konservativen ausgeschlossen P
Griechenland/ Athen. Der Ethik-Ausschuss der größten
Oppositionspartei Nea Demokratia (ND) beschloss am gestrigen
Dienstag auf Antrag des Parteivorsitzenden Antonis Samaras den
Ausschluss des früheren Ministers Aristotelis Pavlidis aus der ND.
In der Begründung heißt es, dass die Haltung und das Verhalten des
ehemaligen Ägäis-Ministers und Abgeordneten der Dodekannes-Insel
Rhodos „der Partei Schaden zufügt“. Der Beschluss des
Ethik-Komitees erfolgte im Vorfeld des heutigen Besuches von
Samaras auf Rhodos. Man wollte offensichtlich einem öffentlichen
Auftreten von Pavlidis bei Parteiveranstaltungen zuvorkommen.
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