Um 2,3 % sank 2010 die Anzahl der Hotelübernachtungen in
Griechenland im Vergleich zu 2009. Dazu trug vor allem der starke
Rückgang der Buchungen durch Griechen bei (-10,8 %), während die
Belegung durch Ausländer einen leichten Zuwachs erlebte (+0,8 %).
Insgesamt konnte die gesamte EU im Vorjahr einen durchschnittlichen
Zuwachs von 2,8 % verzeichnen. Zu den Ländern mit den höchsten
Zuwachsraten gehören Estland (14,1 %), Lettland (11,6 %), Litauen
(11,1 %) sowie Malta (11 %), Polen 10,4 % und Dänemark (9,7 %).
Deutschland liegt mit einem Zuwachs von 5,8 % im Mittelfeld,
Österreich konnte 2,2 % mehr Übernachtungen verbuchen.
Die
deutlichsten Einbußen erlebte Rumänien mit -8,7 %. (GZjh, Foto:
Eurokinissi)