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Schwierige Zeiten für den Tourismus im Olympia-Jahr

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Der neue Tourismusminister und ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt, Dimitris Avramopoulos, muss sich abstrampeln, um die Aussichten für den griechischen Fremdenverkehr angesichts der Olympischen Spiele im Sommer so gut es geht zu verbessern. Der Minister beklagte in dieser Woche, dass eine durchdachte Strategie bezüglich des sportlichen Großereignisses nicht vorhanden sei. Avramopoulos übernahm sein Amt nach dem Sieg der konservativen Nea Dimokratia im vergangenen März. Sein Bemühen, mehr Touristen anzulocken, wird nicht leicht, und dabei spielen teilweise ungerechtfertigte Preiserhöhungen bei Hotelübernachtungen auch eine Rolle. Wie die Wirtschaftszeitung "Imerissia" in dieser Woche berichtete, fordern die ca.
800 Hotels im Großraum Athen sowie im argosaronischen Golf für die Olympia-Saison Preiserhöhungen von bis zu 50 %. Eine Minderheit von 30 bis 40 Hotels verlangt sogar um sechs bis sieben Mal höhere Preise als noch im vergangenen Jahr. Kontraproduktiv sind diese Anliegen insofern, als die Auslastung der Athener Hotels unter jener von 2002 und 2003 liegt.
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