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Ministerpräsident Alexis Tsipras wird von Mittwoch bis Samstag eine Reise nach Mitteleuropa unternehmen. Am morgigen Mittwoch wird das griechische Regierungsoberhaupt in Brüssel erwartet. Hier steht u. a. eine Begegnung mit Zypernpräsident Nikos Anastasiadis auf dem Programm, wobei es vor allem um die Lösung der Zypernfrage gehen dürfte. An den Unterredungen werden sich auch die Außenminister beider Länder beteiligen.
Am Donnerstag wird sich Tsipras mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz treffen. Anschließend wird der griechische Regierungschef an einem Treffen der europäischen Sozialisten teilnehmen.
Später am Donnerstag wird er sich im Rahmen eines Gipfeltreffens der 28 Staats- und Regierungschefs der EU auch mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande beraten.  

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Dienstag, 13. Dezember 2016 10:31

Viel Sonne am heutigen Dienstag, den 13.

Am heutigen Dienstag strahlt auch in Nordgriechenland die Sonne. Wolken ziehen nur vereinzelnd auf. Die Temperaturen liegen zwischen eisigen -3° C in der Nacht und angenehmen 15° C am Tag. Im Süden verklären hingegen nur einige Schönwetterwolken den strahlenden Himmelskörper. Das Thermometer steigt bis auf 18° C. 
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Dienstag, 13. Dezember 2016 09:45

Ausgehtipp: Film: „Angst essen Seele auf“

Am Sonntag, dem 18. Dezember um 19 Uhr wird im Goethe-Institut Athen der Film „Angst essen Seele auf“ (1974, 93‘) von Rainer Werner Fassbinder gezeigt. 
In dem sozialkritischen Melodrama geht es um Emmi, eine ältere Putzfrau, die den deutlich jüngeren Gastarbeiter Ali aus Marokko heiratet, worauf Emmis Familie und Freunde mit Unverständnis reagieren. Thematisiert werden Migration, Rassismus, gesellschaftliche Ausgrenzung und innere Zerissenheit. 
Fassbinder nannte sein Werk einen „Film über die Liebe, die eigentlich unmöglich ist, aber eben doch eine Möglichkeit.“ 
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Montag, 12. Dezember 2016 14:18

Dionyssios von Zakynthos

Dionyssios ist der Schutzpatron der Ionischen Insel Zakynthos. Ihn betrachten die Bewohner als einen vertrauten Heiligen, der schon bei der geringsten Schwierigkeit um Hilfe angerufen wird. Dionyssios wurde 1547 auf Zakynthos geboren und die Insulaner sind stolz darauf, „Abkommen“ des Heiligen zu sein. Kein Wunder, dass man dort deshalb oft den Namen Dionyssios bzw. Nionios hört. Offiziell wird der Heilige an seinem Todestag, dem 17. Dezember – er starb 1622 – gefeiert. Es hat sich jedoch eingebürgert, das Fest zu Ehren des Schutzpatrons am 24. August zu begehen. Der Grund: Im Sommer kommen Tausende Zakynthier, auf ihre Heimatinsel, um dort den Urlaub mit ihren Verwandten zu verbringen. (GZeb)
 
 
Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Melanie Schümer) zeigt die Kirche des Heilige Dionyssios auf der Ionischen Insel Zakynthos.
 
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Yanis Varoufakis, der für ein knappes halbes Jahr Finanzminister Griechenlands war, hat nach seinem Rücktritt im Sommer vergangenen Jahres nun wieder Zeit, publizistisch tätig zu sein. Das vorliegende Buch begann er bereits vor seinem Auftritt auf der politischen Bühne Europas, nun hat er es fertiggestellt. Sein Titel: „Das Euro-Paradox. Wie eine andere Geldpolitik Europa wieder zusammenführen kann.“ Es ist die Bestandsaufnahme und Analyse des paradox anmutenden Phänomens, dass eine gemeinsame Währung in Europa zur Spaltung führt. Stefan Berkholz hat das Buch gelesen.
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