Proteste gegen „Republik Nord-Mazedonien“ halten an
Vor allem in Nordgriechenland zeigen Griechen dieser Tage erneut ihren Unmut gegen eine Vereinbarung, die den neuen Namen der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) betrifft.
Auf der Suche nach Investitionen in den USA TT
Um neue Investoren bemühen sich Finanzminister Efklidis Tsakalotos und dessen Stellvertreter Jorgos Chouliarakis in den USA. Zunächst halten sie sich am Montag und Dienstag (9. und 10. Juli) dieser Woche zu einem offiziellen Besuch in New York auf. Auf dem Terminkalender stehen Treffen mit Vertretern von Investitionshäusern. Am Mittwoch, dem 11. Juli, stehen ähnliche Treffen in Boston auf dem Programm.
„Republik Nord-Mazedonien“: USA gratulieren zur Vereinbarung
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Donnerstag mit dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Mike Pence telefoniert. Letzterer hat dem griechischen Regierungsoberhaupt zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) gratuliert. Das Land am Vardar soll künftig „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Tsipras stellte fest, dass diese Vereinbarung für „zusätzliche Stabilität“ und „gemeinsames Wachstum“ im Balkanraum sorge.
Drei Jahre nach dem Referendum: Verbales Pingpong im Parlament TT
Im Parlament in Athen wurde am Donnerstag über die griechische Wirtschaft debattiert. Abgedriftet ist das Gespräch schnell auf die Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien sowie auf ein vor drei Jahren durchgeführtes Referendum. Vor der verbalen Auseinandersetzung blieben auch Lebenspartner von Politikern nicht verschont.
Unmut über Privatisierungen: Bahnstreiks in Griechenland
Zwischen dem 11. und dem 20. Juli wollen die Angestellten der griechischen Bahn Trainose Protestaktionen durchführen. Dadurch wird der Eisenbahnverkehr in Griechenland zeitweise lahmgelegt. Von der Situation betroffen ist auch die Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ bedient. Die U-Bahn „Attiko Metro“ wird hingegen nach Fahrplan verkehren.