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Dienstag, 13. Juli 2010 16:46

OSZE sagt weniger Einwanderer voraus P

Griechenland/Athen. Einen spürbaren Rückgang der Einwanderung nach Griechenland prophezeit eine Studie der OSZE. Ursache dafür sei die Wirtschafts- und Finanzkrise. Vor allem männliche Einwanderer seien vorwiegend in stark betroffenen Wirtschaftszweigen,  wie etwa in der Bauwirtschaft, beschäftigt.
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Griechenland / Athen. 12,1 % soll die Arbeitslosenrate in diesem Jahr erreichen und für 2011 prognostiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD sogar 14,3 %. Zum Vergleich: 2009 lagen die entsprechenden Werte noch bei 9,5 % und im Dezember 2007 bei 8 %. Die Arbeitsproduktivität ist ebenfalls rückläufig: Sie fiel 2009 um 0,9 %  und sie wird auch dieses Jahr um 1 % fallen. Eine Stabilisierung wird für 2011 erwartet.
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Freitag, 09. Juli 2010 16:19

Inflation ging im Juni leicht zurück P

Griechenland / Athen. Um 0,2 Prozentpunkte sank die Inflation im Juni gegenüber dem Vormonat – von 5,4 % auf 5,2 %. Das gab die Griechische Statistik-Behörde ELSTAT in dieser Woche bekannt. Im Juni 2009 lag die Inflationsrate noch bei 0,5 %. Hauptursachen für die hohe Inflation sind die Preissteigerungen bei Alkohol und Tabak (18,9 %), Transport (18,2%), Mietwohnungen (7,9 %), Waren und Dienstleitungen (5,1 %), Kommunikation (3,7 %), Bars und Restaurants (3,5 %),  Bildung (3 %) und Kleidung und Schuhe (2,4 %).
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Griechenland / Athen. „Vorsichtigen Optimismus“ über die Wirtschaftsentwicklung brachte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou bei einer Pressekonferenz am Montag zum Ausdruck (siehe Foto). Das Land befinde sich „auf dem richtigen Kurs“ und mit den ersten sichtbaren Ergebnissen werde ein wichtiges Signal an Gesellschaft und Märkte gesendet. Im Halbjahresbericht des Ministeriums heißt es, dass die Ausführung des Staatshaushalts „im allgemeinen gut“ verlaufe. Das Defizit konnte gegenüber 2009 um 42 % reduziert werden.
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Griechenland / Athen. Abermals erhöht wurde ab heute die Mehrwertsteuer in Griechenland. Das bedeutet 23 Prozent Mehrwertsteuer (statt der bisherigen 21 Prozent) für Produkte des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen oder auch für Immobilien. Zum ersten Mal müssen auch private Diagnostikzentren und Pflegeanstalten, Taxifahrer, Notare und Rechtsanwälte Mehrwertsteuern abführen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuern gilt ebenfalls für Rechnungen auf öffentliche Dienstleistungen, wie bei der Post, der Stromgesellschaft und der Telefongesellschaft.
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